Zur Jury gehören unter anderem der frühere ZDF-Comedychef und Sat.1-Moderator Hugo Egon Balder.
Die Comedypreis-Jury
- Jurypräsident: Hugo Egon Balder
- Jury-Vorsitz: Ralf Günther (Geschäftsführer Köln Comedy GmbH)
- Weitere Mitglieder: Stephan Denzer (Chef der Mainzer Kleinkunstbühne Unterhaus, früher für das ZDF tätig), Tommy Jaud (Schriftsteller und Autor), Phil Laude (Schauspieler und Comedian), Sophie Allet-Coche (Regisseurin) und Sabine de Mardt (Filmproduzentin).
Der Privatsender RTL verleiht auch in diesem Herbst wieder den
Deutschen Comedypreis. 2018 lief die große Gala im Oktober an einem Sonntagabend, die TV-Quoten fielen mit 10,7 Prozent aber nicht berauschend aus. In diesem Jahr geht man daher auf einen Mittwochabend, wählt aber den 2. Oktober, sodass der Folgetag ein Feiertag ist. In dieser Woche nun wurden die Nominierten der Gala bekannt.
Für das „Beste Soloprogramm“ sind «Chris Tall live! – Und jetzt ist Papa dran» (RTL), «Johann König live! Milchbrötchenrechnung» (RTL), «Olaf Schubert. Sexy forever» (3sat), «Bastian Bielendorfer: Das Leben ist kein Pausenhof» (WDR) sowie «Torsten Sträter: Im Rahmen meiner Möglichkeiten» (3sat) vorgeschlagen. ProSieben darf auf einen Preis in der Kategorie „Beste Comedyserie“ hoffen. Nominiert ist «jerks» - neben «Merz gegen Merz» (ZDF), «Sankt Maik» (RTL), «Arthurs Gesetz» (TNT, Entertain), und «Klassentreffen» (One).
Im Show-Bereich schlug die Jury «PussyTerrorTV» (ARD), «Luke! Die Woche & Ich» (Sat.1), das umstrittene «Mario Barth deckt auf», «Hotel Verschmitzt» (beide RTL) und «Die Faisal-Kawusi-Show» vor. Als „Beste Satire-Show“ hoffen «extra 3» (NDR), «Mann, Sieber», «heute-Show», (beide ZDF), «Fresse 2018» (Tele5) und «Mitternachtsspitzen» (WDR) auf eine Auszeichnung. Im Bereich der „Besten Parodie“ sind «Trixie Nightmare - Der tiefe Fall der Trixie Dörfel» (ARD), «Kroymann» (ARD) sowie «Schmitz & Family» (RTL) Wettbewerber.
Zuschauer können zudem ab dem 18. September abstimmen, wer „Bester Komiker“ und „Beste Komikerin“ wird. Durch die Gala wird übrigens erstmals kein klassischer Moderator führen, vielmehr nehmen wechselnde Laudatoren das Zepter in die Hand.
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