Ab Oktober wird das Wrestling-Format am Samstag beheimatet sein.
Änderungen kommen auf die deutschen Fans der Wrestling-Sendung
«Smackdown» zu. Im Herbst greift in dessen Mutterland USA ein neuer TV-Vertrag. Die Show lief bisher beim NBC-Schwestersender USA Network, ab Oktober geht es rüber zum großen FOX. Die Macher des sich mehr auf Magazine und Live-Sport konzentrierenden Networks arbeiten seit Monaten an einem großen Launch. So soll für die Debüt-Sendung auch Präsident Donald Trump angefragt worden sein. Fortan wird «Smackdown» in den Staaten jedenfalls freitags ausgestrahlt; das hat Auswirkungen auf ProSieben Maxx.
Der Sender kann die Show fortan nicht mehr donnerstags um 22 Uhr senden, sondern muss sie ab dem 5. Oktober auf den Samstag setzen. Auch dann soll «Smackdown» um 22 Uhr laufen. Somit wird der Samstagabend bei ProSieben Maxx zum großen Sportabend. Ab Herbst wird es im Vorfeld immer College Football zu sehen sein.
«Smackdown» ist im deutschen Free-TV sehr erfolgreich; Mitte Juli erreichte die Produktion drei Prozent Marktanteil bei den Umworbenen, also fast den doppelten Wert des eigentlichen Maxx-Senderschnitts. Vergangene Woche kam die Wrestling-Sendung auf 1,8 Prozent. In der Regel schauen um die 200.000 Menschen zu. Manu Thiele und Walandi Tsanti kommentieren die Kämpfe in Deutschland.
«Raw» soll ungeachtet dessen weiterhin mittwochs um 22 Uhr bei ProSieben Maxx laufen.
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