«Promi Big Brother» und «Das Sommerhaus der Stars» bleiben in der Erfolgsspur. Wie lief der Dienstagabend für die neue Farid-Show bei ProSieben und wie stark waren die VOX-Auswanderer unterwegs?
«Promi Big Brother» ist nicht zu stoppen. Am Dienstag wieder zwischen 22.15 und Mitternacht in Sat.1 zu sehen, holte der Große Bruder im Schnitt 17,6 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Somit lag die Produktion aus dem Hause Endemol Shine Germany meilenweit vor dem Lead-In, das aus zwei Episoden der amerikanischen Krimiserie
«MacGyver» bestand. Die Produktion landete bei den Werberelevanten nur bei 7,4 und 8,5 Prozent. Die Reichweiten bis 22.15 Uhr lagen an diesem Abend bei 1,40 und 1,57 Millionen, «Promi Big Brother» ließ diese dann auf 1,98 Millionen ansteigen.
Sogar auf glatt drei Millionen Zuschauer kam eine ab 20.15 Uhr von RTL gezeigte neue Ausgabe von
«Das Sommerhaus der Stars». 1,72 Millionen Umworbene sahen die Seapoint-Produktion, die mit 20,4 Prozent Marktanteil Tagessieger in der klassischen Zielgruppe wurde. Die Führung im Gesamtmarkt nahm derweil wie üblich der Serienmix des Ersten ein. 3,70 Millionen Menschen sahen zunächst eine neue
«Um Himmels Willen»-Folge, ehe die Sachsenklinik in
«In aller Freundschaft» 4,80 Millionen Menschen aufnahm. Die gemessenen Quoten lagen bei 13,1 und 16,6 Prozent (Gesamtmarkt), auch bei den Jungen lief es mit sechs und 7,6 Prozent ziemlich gut.
Tagesmarktanteile der großen Acht
Das ZDF zeigte die dritte Folge von
«Mit 80 Jahren um die Welt». Die Reiseshow mit Steven Gätjen läuft seit diesem Jahr um 20.15 Uhr – 2018 gab es sie immer am späteren Abend zu sehen. 2,57 Millionen Menschen schauten zu und erbrachten dem Mainzer Kanal einen unterdurchschnittlichen Marktanteil in Höhe von 9,1 Prozent. 5,5 Prozent bei den Umworbenen wurden gemessen.
«Frontal 21», das unter anderem das Leugnen des Klimawandels seitens der AfD behandelte, klärte noch 1,95 Millionen Menschen auf. Die 21-Uhr-Sendung war daher kein Erfolg – die Quote sank auf magere 6,7 Prozent insgesamt. Besser schnitt schließlich das
«heute-journal» ab, in dem es unter anderem um die Regierungskrise in Italien ging. 3,09 Millionen Menschen schauten zu.
ProSieben startete die Show
«Farids magische 13», doch große Erfolge blieben aus. 1,10 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten zwischen 20.15 und 22.30 Uhr ein, in der Zielgruppe lag die Quote bei halbwegs annehmbaren 8,3 Prozent. Ab kurz vor halb elf brach der Wert dann ein, ein «Simpsons»-Re-Run kam nicht über 5,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus.
RTL II punktete mit den Sozial-Dokus
«Hartz und herzlich» und
«Armes Deutschland» (20.15 und 22.15 Uhr), die auf 6,6 und 8,4 Prozent Marktanteil bei den Jungen sowie 0,94 und 0,79 Millionen Zuschauer gesamt kamen. 1,03 und 0,81 Millionen sahen bei VOX zwei zweistündige
«Goodbye Deutschland»-Episoden, die sich in der Zielgruppe mit 5,9 und 7,6 Prozent recht passabel schlugen.
Sender kabel eins baute derweil wieder auf einen Filmdoppelpack:
«Kung Fu Panda» eröffnete die Primetime,
«Godzilla» übernahm ab 22 Uhr. 0,82 und 0,72 Millionen Menschen sahen die Spielfilme im Schnitt, 5,1 und sechs Prozent wurden bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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