Der neue Dienst, der im Frühjahr 2020 startet, ordert Formate vom Schwesterunternehmen.
In rund einem halben Jahr soll der AT&T-Streamingdienst HBO Max starten, der dann unter anderem mit Disney+, Netflix und Amazon um die Gunst der Streamer konkurrieren wird. Nun haben die Verantwortlichen drei Deals mit dem Schwesterunternehmen Warner Bros. geschlossen, das erstmals eigene Projekte für den Anbieter herstellen darf. Bislang war schon klar, dass die Zweitverwertung von The-CW-Inhalten und anderen Networks zum Anbieter gehören werden.
«Rules of Magic» ist ein einstündiges Drama, das auf den Büchern „Rules of Magic“ und „Practical Magic“ basiert. Bereits vor knapp 20 Jahren wurde ein Kinofilm unter den Namen «Zauberhafte Schwestern» mit Sandra Bullock und Nicole Kidman produziert. Die Serie spielt in den 1960er-Jahren in New York City. Die drei Geschwister Franny, Jet und Vincent bemerken, dass die Nachkommen von Hexen sind. «Jessica Jones»-Schöpferin Melissa Rosenberg wird über Tall Girls Productions schreiben und produzieren.
«Generation» ist eine halbstündige Dramedy, die von der 17-jährigen Tochter von Daniel und Ben Barnz, Zelda, kreiert wurde. Sie wird als Autorin und Co-Produzentin fungieren. Das Format folgt einer Gruppe von Gymnasiasten, die ihr Liebesleben in der Pubertät erforschen. Daniel und Ben Barnz werden ebenfalls mitproduzieren. Zu den weiteren Produzenten gehört auch Marissa Diaz.
«Red Bird Lane» ist eine Horrorserie über acht Fremde, die aus verschiedenen Gründen in einem abgeschiedenen Haus ankommen und schnell erkennen, dass sie etwas Unheimliches und Schreckliches erwartet. Sarah Gran wird als Autorin fungieren, John Wells und Erin Jontow als Produzenten.
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