Das erste Sonntagabend-Spiel der neuen Saison auf einem großen Network musste sich einer bärenstarken Ausgabe «Big Brother» geschlagen geben. Die Werte von «Instinct» unterstützten unterdessen die zuletzt getroffene Entscheidung.
US-Quotenübersicht
- FOX: 3,63 Mio. (5%)
- CBS: 4,67 Mio. (4%)
- ABC: 4,27 Mio. (3%)
- NBC: 2,28 Mio. (2%)
- The CW: 0,77 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: ab 2 J. (18-49)
Die American-Football-Saison hat wieder angefangen. Zumindest fast. Denn seit vergangener Woche finden die ersten Vorbereitungsspiele für die diesjährige Saison statt. FOX zeigte am Sonntagabend das
«NFL Preseason»-Spiel der Seattle Seahawks gegen die Minnesota Vikings und registrierte damit eine Reichweite von 4,36 Millionen Zuschauern und einen Zielgruppenanteil von sechs Prozent. Dies reichte jedoch nicht für den Topwert des Abends. Den schnappte sich CBS mit
«Big Brother», das die höchste Sehbeteiligung der aktuellen Staffel ergattern konnte. Insgesamt schalteten 5,04 Millionen Zuschauer das Reality-TV-Format ein, was ebenfalls für sechs Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen sorgte.
Im Anschluss gab es eine Doppelfolge
«Instinct» beim Sender mit dem Auge zu bestaunen, die den guten Lead-In jedoch einmal mehr nicht zu nutzen wusste. Für die erste Folge des Abends interessierten sich zunächst noch 3,59 Millionen Zuschauer, was mit dem Wert der ersten Ausgabe vor sieben Tagen vergleichbar ist. Für die zweite Folge blieben dann jedoch nur noch 3,07 Millionen Zuschauer am Empfangsgerät. Beide Episoden verbuchten dementsprechend nur jeweils zwei Prozent bei den Jüngeren. So kam die Nachricht am 17. August wenig überraschend, dass die Serie keine Fortsetzung erhalten wird.
ABC punktete dagegen mit TV-Klassikern. Um 20 Uhr stand eine neue Folge
«Celebrity Family Feud» auf dem Programm. Die Rate-Sendung verzeichnete die zweitgrößte Reichweite des Abends und holte 4,96 Millionen Fans und gute vier Prozent in der werberelevanten Gruppe.
«The $100,000 Pyramid» markierte im Anschluss noch ein 4,35-millionenköpfiges Publikum. Die Einschaltquote sank auf drei Prozent. Was
«To Tell the Truth» ab 22 Uhr bestätigen konnte, jedoch schalteten währenddessen rund eine Million US-Amerikaner ab, denn es waren nur noch 3,38 Millionen Zuseher dabei.
NBC und The CW enthielten sich beide der Konkurrenz und zeigten lediglich Wiederholungen. NBC setzte auf zwei Folgen
«America’s Got Talent» und eine Ausgabe
«Bring the Funny», für die jeweils eine Einschaltquote von zwei Prozentpunkte auf dem Zettel stand. The CW zeigte alte Ausgaben von
«Penn & Teller: Fool Us» und
«Masters of Illusion», die jeweils nur ein Prozent bei den klassisch Umworbenen einheimsten.
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