Seit Anfang Mai strahlte ProSieben die zweite Hälfte der dritten Staffel von «Lucifer» aus, zum Teil in Doppelfolgen. Quotenmeter.de blickt auf die Zahlen.
ProSieben setzte am 8. Mai nach der Feiertagspause die Ausstrahlung der dritten Staffel von «Lucifer» fort. Weiter ging es wieder mit zwei frischen Doppelfolgen, die ab 22.15 Uhr gezeigt wurden. Die erste Folge des Abends erreichte durchwachsene 678.000 Zuschauer, die nur für schwache 3,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum reichten. Zum Vergleich: Der aktuelle Schnitt ProSiebens liegt bei 4,3 Prozent. Die zweite Folge des Abends lief etwas besser, denn 796.000 Zuschauer bedeuteten einen Marktanteil von 5,9 Prozent. In der Zielgruppe reichte es für 4,7 und gar 9,0 Prozent – doch für den Senderschnitt von 9,5 Prozent reichte es dennoch nicht.
Am 15. Mai liefen beide Folgen gleichmäßiger als in der Woche zuvor. 840.000 und 679.000 Zuschauer ab drei Jahren reichten für 4,1 bzw. 5,3 Prozent Marktanteil. Bei der Reichweite in der Zielgruppe ging es rauf auf 500.000 und 377.000 Zuschauer, was einen Marktanteil von 8,0 und 9,2 Prozent zur Folge hatte. In der Woche darauf liefen zum letzten Mal zwei neue Folgen im Doppelpack, ehe ProSieben nur noch eine Folge am Abend zeigte. Mit jeweils 7,1 Prozent Markanteil in der Zielgruppe lief der Abend ziemlich ausbaufähig. Beim Gesamtpublikum reichte es nur für 3,8 und 4,5 Prozent Marktanteil.
ProSieben strich die 22.15 Uhr-Ausgabe von «Lucifer» ab dem 29. Mai und fortan strahlte man gegen 23.20 Uhr nur noch eine Episode der Serie aus. Mit 511.000 Zuschauern reichte es aber trotz später Stunde nur für 3,5 Prozent bei allen Zuschauern ab drei Jahren. In der Zielgruppe wurden schlechte 5,9 Prozent gemessen – zu wenig. Mit 285.000 Zuschauern ging auch bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren die Reichweite zurück. Zwei Wochen später ging sogar beim Gesamtpublikum runter auf 3,5 Prozent Sehbeteiligung.
An diesem 12. Juni erreichte man mit 421.000 Zuschauern den Reichweiten-Tiefpunkt bei den Zuschauern ab drei Jahren – und auch in der Zielgruppe rühmte man sich mit diesem unrühmlichen Titel. Mit 204.000 Interessierten zwischen 14 und 49 Jahren schalteten so wenige Zuschauer aus der Zielgruppe ein wie nie im Betrachtungszeitraum. In der Folgewoche stagnierte der Marktanteil in der Zielgruppe, allerdings ging die Reichweite leicht nach oben und schlussendlich standen 220.000 Zuschauer auf dem Tableau.
Am 26. Juni schalteten immerhin ein paar Fans die Serie ein, sodass wenigstens die halbe Million geknackt werden konnte, wenn auch nur knapp. 507.000 Zuschauer reichten für 4,1 Prozent Marktanteil und damit landete man leicht unter dem Schnitt. Eine Woche später standen allerdings bei 512.000 Zuschauern nur noch 3,6 Prozent auf der Uhr – der höheren Fernsehnutzung sei Dank. Am 10. Juli aber schoben 269.000 Zuschauer in der Zielgruppe den Marktanteil an und nach einer Durststrecke erreichte man vergleichsweise gute 6,8 Prozent. Immer noch nicht gut, aber wenigstens besser als all die Wochen zuvor.
Am 17. Juli konnte man das erste Mal in der Zielgruppe den Senderschnitt knacken – mit 9,7 Prozent war das allerdings denkbar knapp. Gute 334.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren schalteten ein. In der Woche vor dem Finale waren immerhin noch 8,4 Prozent in der Zielgruppe drin – und damit fällt das Fazit recht bedenklich aus. Mit 0,43 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum bewegte man sich immerhin nah am Senderschnitt von 4,3 Prozent – In der Zielgruppe sieht es weitaus schlechter aus. Mit 6,8 Prozent Sehbeteiligung bei den Werberelevanten war man meilenweit entfernt von den 9,5 Prozent, die beim Senderschnitt auf der Uhr stehen. Im Durchschnitt erreichte die Serie 0,59 Millionen Zuschauer, knapp die Hälfte – 0,30 Millionen – waren zwischen 14 und 49 Jahren alt.
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