HBO-Programmchef Bloys deutete dies an. Ihr HBO-Projekt «Confederate» wird wohl nicht umgesetzt.
Verliert der amerikanische Pay-TV-Sender HBO die Produzenten, die ihm die größten Erfolge beschert haben – oder zumindest einen davon. Möglicherweise stehen die «Game of Thrones»-Macher D.B. Weiss und David Benioff vor dem Wechsel zu seinem Streaming-Anbieter. Details nannte Bloys nicht, aber: Schon während der finalen «Game of Thrones»-Phase bandelten beide mit Disney an, wenn auch nur auf kommende «Star Wars»-Kinofilme bezogen. Wen würde es da überraschen, sollten sie vielleicht auch Serien für den kommenden Dienst Disney+ entwickeln?
Ein mögliches HBO-Projekt, nämlich
«Confederate», wird nicht mehr möglich sein. Erzählt worden wäre darin ein von der Realität abweichender Verlauf des 19. Jahrhunderts, in dem die Südstaaten im amerikanischen Sezessionskrieg gewonnen hätten. Das Thema ist in den Staaten auch heute noch heikel und deshalb gab es viele Kritiker. Das habe sich nun wohl sowieso erübrigt, erklärte Bloys.
Derweil geht es beim «Game of Thrones»-Ableger voran. Die Pilotepisode ist wohl im Kasten, aktuell würde man auf die Schnittfassung warten. Weitere Details konnten dem Programmmacher des Pay-Senders aber nicht entlockt werden.
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