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Rekord: «The Orville»-Quoten gehen durch die Decke

Lag dies an den jüngsten Schlagzeilen, die die von Seth MacFarlane kommende Serie, zuletzt schrieb?

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Lesen Sie hier alle Details zum Senderwechsel in den USA: Warum geht «The Orville» dort zu Hulu und warum lassen weitere Folgen erstmal auf sich warten?
Erfolg für den in München ansässigen Fernsehsender ProSieben. Am späten Montagabend stellte die amerikanische Serie «The Orville» einen neuen Staffelrekord auf. Die gezeigte Episode holte ab kurz nach 23 Uhr im Schnitt 10,9 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Gegenüber einer Woche zuvor legte das Format somit um starke 2,3 Prozentpunkte zu. Zudem war dies ein neuer Staffelrekord – und damit nicht genug. Nur eine Episode der Serie lief im deutschen Fernsehen bis dato überhaupt besser. Es war direkt der Staffelauftakt von Season eins, der ProSieben im Februar 2018 (damals allerdings um 20.15 Uhr!) 11,5 Prozent Marktanteil einbrachte.

Am Montag nun schauten im Schnitt rund 610.000 Menschen zu, 60.000 mehr als in der Woche zuvor. Lag die starke Performance der Serie an den Meldungen vom Wochenende, wonach die dritte Staffel der Serie länger als gedacht auf sich warten lassen wird und in den Staaten zudem von FOX zum Streaming-Dienst Hulu wechselt? Oder doch eher am überragenden Vorprogramm. Mehrere «The Big Bang Theory»-Folgen bescherten dem Münchner Privatsender bis zu 14,1 Prozent Marktanteil. Besagte Folge, gezeigt ab 22.40 Uhr, kam insgesamt auf 1,02 Millionen Zuschauer.

Übrigens: Neben «The Orville» hatte die Fernsehstation am Montagabend noch eine weitere Erstausstrahlung im Angebot: Die Sitcom «Mom», die um 21.15 Uhr zu sehen war, holte die schlechtesten Quoten des Abends. Nur 7,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich für das Projekt, hinter dem Chuck Lorre («TBBT») steht. Somit landete die Comedy-Serie sehr weit unterhalb des Senderschnitts. Gegenüber der Vorwoche musste die Serie 2,1 Prozentpunkte bei den klassisch Umworbenen abgeben. Vergleichsweise niedrig war auch das Interesse an zwei alten «The Big Bang Theory»-Folgen ab 20.15 Uhr – hier lagen die Quoten bei mageren 7,8 sowie 7,5 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
23.07.2019 09:03 Uhr Kurz-URL: qmde.de/110918
Manuel Weis

super
schade

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Tags

The Orville The Big Bang Theory Mom TBBT

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Es gibt 7 Kommentare zum Artikel
Wolfsgesicht
23.07.2019 14:17 Uhr 5
Ironischerweise find ich die 2. Staffel bisher besser als die erste. Wenn auch nicht viel. So wirklich klar was die Serie sein will ist es bis heute nicht.



Durch die Decke ist zwar zu viel, aber Late Night Berlin Performt nicht besser. Von daher sind 10% wohl ganz ordentlich.



Könnte aber ruhig um 22:15 laufen. Wäre zumindest kreativer als ne Wiederholung von TBBT.
Nr27
23.07.2019 16:47 Uhr 6
Ich finde die zweite Staffel bisher ebenfalls klar besser - weniger nerviger McFarlane-Humor, mehr "Star Trek"-Feeling - da läßt sich sogar der sehr bedauerliche Abschied von Halston Sage verschmerzen. Nach der ersten Staffel wollte ich schon aufhören, jetzt bin ich froh, doch drangeblieben zu sein. Ist zwar sicher kein Meisterwerk, macht inzwischen aber Spaß!
VincentVegas
23.07.2019 19:11 Uhr 7
Ich bin ein großer Liebhaber von SciFi, Fantasy und Komödie schon seit TOS. Leider ist die aktuelle Serie von Star Trek - ebenso wie fast alle Filmreihen - von PC verhunzt worden. TO ist da eine lobenswerte Ausnahme, ich liebe die "feinsinnige" Komik. :-)

Meine Bekannte mag weder SciFi im allgemeinen noch Star Trek im besonderen und konnte auch TO S1 nichts abgewinnen. Aber die S2 findet sie kurioserweise gut. Ich selbst schaue sie auch noch an, aber mit weniger Spaß als bei der ersten.

Wir müssen aber dankbar sein, dass es überhaupt noch eine sehenswerte SciFi Serie gibt.
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