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Streik legt ARD-«Morgenmagazin» lahm

Die Stunde ab sieben Uhr konnte nicht wie geplant gesendet werden.

Via Laufband informierte Das Erste Deutsche Fernsehen am Dienstagmorgen über einen ungewöhnlichen Vorgang. Zwischen sieben und acht Uhr morgens konnte eine Live-Produktion des «Morgenmagazins», das auch auf der Frequenz des Zweiten zu sehen ist, nicht stattfinden. Via Crawl wurde den Zuschauern mitgeteilt, dass sie zwischen sieben und acht Uhr eine Wiederholung der Sendestunde ab sechs Uhr sehen.

Hintergrund: Ein Streik der Kameraleute des Westdeutschen Rundfunks, der das «Morgenmagazin» für das Erste in Köln herstellt. Ab kurz vor acht Uhr meldeten sich die Moderatoren Anja Bröker und Sven Lorig dann wieder live von ihrem Sofa – und erklärten den Zuschauern nochmals die Hintergründe zum Sendeausfall.

Die Sendung vom Mittwoch soll wieder vollständig, also 210 Minuten lang, live in die Wohnzimmer der deutschen TV-Zuschauer kommen.

09.07.2019 08:40 Uhr Kurz-URL: qmde.de/110586
Manuel Weis

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