Der «Bohemian Rhapsody»-Star stellte Regisseur Cary Fukunaga eine Bedingung, bevor er einwilligte, für den Agentenfilm zu unterschreiben.
Bislang ist wenig über die Rolle bekannt, die Oscar-Preisträger Rami Malek («Bohemian Rhapsody») in
«Bond 25» spielen wird. Allerdings haben sich die Filmschaffenden bereits so weit in die Karten blicken lassen, dass Malek einen Schurken verkörpert. Und nun verrät der Schauspieler einen weiteren Aspekt seiner Rolle: Im Gespräch mit 'Daily Mirror' erklärte Malek, dass er kurz davor war, den Part abzulehnen, da er Sorge davor hatte, er solle einen stereotypen, islamistischen Terroristen spielen. Aus diesem Grund stellte er eine Bedingung an Regisseur Cary Fukunaga:
Malek forderte, dass seine Figur keine religiöse Motivation für ihr Handeln aufweist. Der Schauspieler erläutert: "Wir können sie nicht mit irgendeinem terroristischen Akt in Verbindung bringen, der eine Ideologie oder Religion reflektiert. Das ist nichts, das ich befürworten würde." Weiter verrät Malek, dass er die Verantwortung gespürt hätte, sicherzustellen dass seine Figur "eine andere Art von Terrorist" darstellt.
Malek steht mit seiner Umsicht, mit «Bond 25» keine Stereotypen bedienen zu wollen, nicht alleine da: Unter anderem wurde, auch auf Daniel Craigs Wunsch, «Fleabag»-Schöpferin Phoebe Waller-Bridge als Drehbuchautorin angeheuert, um sicherzugehen, dass die weiblichen Figuren in dem Agentenfilm keine reinen Abziehbilder sind. «Bond 25» soll gegen Ostern 2020 in die Kinos kommen. Zum Cast gehören Ben Whishaw, Léa Seydoux und Naomie Harris sowie Ralph Fiennes und Ana de Armas.
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