«Um Himmels Willen» und «In aller Freundschaft» blieben trotz eines attraktiven Frauenfußballspiels am Dienstagabend das Maß aller Dinge.
Im Duell um die höchste Reichweite am Dienstagabend trat diesmal das Halbfinale der Frauen-WM im Fußball gegen die beliebten ARD-Serien an. Im ZDF lief die Partie England gegen USA. Ab 21 Uhr verfolgten 4,18 Millionen Menschen das Fußballspiel, das die USA für sich entschied, live im Zweiten. Insgesamt holte die Partie damit einen Gesamtmarktanteil von sehr guten 17,0 Prozent. Bei jungen Zuschauern standen 0,81 Millionen Interessenten auf dem Papier sowie 11,4 Prozent bei 14- bis 49-Jährigen. Die Quote im jungen Segment war die zweithöchste des Dienstagabends, dicht hinter RTL mit 11,5 Prozent. Allerdings lief das WM-Spiel deutlich länger als «Nachtschwestern», das die höchste Quote des Abends einfuhr, ehe RTL auf eine niedrigere Quote abgab.
Schon ab 20.15 Uhr lief
«Um Himmels Willen» im Ersten in Konkurrenz zur Vorberichterstattung der Frauen-WM. Die Familienserie interessierte dort 4,52 Millionen Zuschauer, darunter 0,54 Millionen jüngere. Die Folge waren insgesamt starke 17,4 Prozent und 7,7 Prozent in der jungen Altersklasse. Trotz Fußball-Konkurrenz war es die höchste Reichweite seit Ende Mai.
Im direkten Duell mit der Fußball-WM der Frauen lief ab 21 Uhr aber erst
«In aller Freundschaft». Für die Krankenhausserie entschieden sich 4,56 Millionen Menschen ab drei Jahren, was insgesamt 17,0 Prozent Marktanteil nach sich zog. Das bedeutete die höchste Reichweite am Dienstagabend. Bei jungen Zuschauern wurden 0,56 Millionen Vertreter gemessen, was in ebenfalls guten 7,3 Prozent resultierte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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