Das Erste Deutsche Fernsehen hat seine donnerstags um 18.50 Uhr gezeigte Krankenhaus-Serie
«In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» zurückliegende Woche in Sommerpause geschickt. Einige Wochen lang will der öffentlich-rechtliche Fernsehsender nun Re-Runs der Erfurter Geschichten erzählen. Allzu lang wird die Pause aber nicht ausfallen. Nach aktuellen Planungen soll es schon am 11. Juli mit frischen Episoden weitergehen.
Die höhere Schlagzahl auf diesem Sendeplatz ist auch eine Folge des Spin-Offs «In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern», das vergangenen Herbst mit vorerst acht Episoden startete. Es wurde trotz leicht niedrigerer Quoten als bei den jungen Ärzten schon für eine zweite Staffel verlängert und wird wohl mit ähnlicher Anzahl an Folgen zurückkehren. Somit kann Das Erste deutlich mehr als 45 Wochen im Jahr mit neuen Krankenhausgeschichten auf dem Slot um 18.50 Uhr bespielen. Mit immer größer werdendem Erfolg. Die bisher 14-teilige fünfte Staffel von «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» fiel kein einziges Mal auf unter zehn Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern.
Ab Mitte Juli wird sich zeigen, wie die Produktion den am 9. Mai erfolgten Ausstieg von Dr. Niklas Ahrens (Roy Peter Link) verkraftet. Bei der Mutterserie,
«In aller Freundschaft» (dienstags, 21 Uhr) ist übrigens noch keine Sommerpause in Sicht. Den kompletten Juni über sind frische Episoden eingeplant und auch bis in den Juli hinein sind Wiederholungen nicht zu finden. Das Format rund um die Sachsenklinik kam erst diese Woche wieder auf wahrlich wunderbare rund 5,6 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Gemessen wurden über 18 Prozent Marktanteil bei allen Fans. Und auch bei den Jungen ist die Sachsenklinik kaum zu stoppen. Mit 7,7 Prozent Marktanteil lag das Format auc bei den 14- bis 49-Jährigen ein gutes Stück oberhalb des Senderschnitts des Ersten.
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