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«Top Chef Germany» kocht auf noch kleinerer Flamme

Sat.1 darf sich allmählich Sorgen machen: Die kulinarische Primetime-Sendung «Top Chef Germany» verliert weiter an Zugkraft.

Die Showmarke «Top Chef» mag in zahlreichen Ländern berühmt sein, doch hierzulande nimmt sie partout keine Fahrt auf. Nach einem schwachen Start und einer ernüchternden zweiten Woche holte sich «Top Chef Germany» in Sat.1 diesen Mittwochabend neue Negativrekorde. Nur noch 0,78 Millionen Fernsehende schalteten rein, darunter befanden sich gerade einmal 0,39 Millionen Umworbene. Damit musste sich der Privatsender mit dürftigen 3,0 Prozent Marktanteil insgesamt und mageren 5,2 Prozent bei den Werberelevanten begnügen.

Ein Blick zurück: Am 8. Mai dieses Jahres startete «Top Chef Germany» in Sat.1 mit 4,2 Prozent Marktanteil insgesamt sowie mit 6,1 Prozent in der Zielgruppe. Diese mageren bis mauen Zahlen wurden sieben Tage später nicht verbessert: Bei allen kamen enttäuschende 3,7 Prozent zustande, beim jungen Publikum hielt sich «Top Chef Germany» auf 6,1 Prozent Marktanteil.

ProSieben hielt zur besten Sendezeit sehr gut dagegen: «Grey's Anatomy» kam auf sehr gute 1,37 Millionen Serienfans ab drei Jahren, in der Zielgruppe standen ebenfalls sehr gute 12,1 Prozent auf dem Papier. «Seattle Firefighters» gab im Anschluss nach, mit 1,12 Millionen Interessenten und 8,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen holte sich das «Grey's Anatomy»-Spin-Off dennoch passable Werte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
23.05.2019 09:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/109553
Sidney Schering

super
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Top Chef Grey's Anatomy Seattle Firefighters Top Chef Germany

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