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Sky Sport F1: Stammpersonal hat am Wochenende andere Verpflichtungen

Überraschung: Wenn die Formel 1 im Fürstentum ausfährt, wer sich wo qualifiziert, hören die Zuschauer nicht die Stimme von Kommentator Sascha Roos.

An eine neue Kommentatoren-Stimme gewöhnen müssen sich alle Fans der Sky-Formel1-Übertragungen am kommenden Wochenende. Dann gastiert die Formel1 in Monaco – das Qualifying wird am Samstagnachmittag ab 14.45 Uhr ausgetragen. Seit vielen Jahren ist Sportreporter Sascha Roos Begleiter der Formel1 – so auch in diesem Jahr. Das Qualifying aus Monte Carlo kommenden Samstag wird er aber nicht übertragen. Sky nannte keinen Grund dafür, teilte aber mit, dass er von Jonas Friedrich vertreten wird. Friedrich kommentiert für Sky in erster Linie Fußball, war zuletzt aber mitunter auch beim Tennis und Golf zu hören. Der Sportreporter sitzt an der Seite von Experte Ralf Schumacher.

Beim Rennen am Sonntag soll Roos nach Sky-Mitteilung wie gewohnt und gemeinsam mit Ralf Schumacher im Einsatz sein. Auch die ersten beiden freien Trainings, die schon am Donnerstag anstehen, wird Sascha Roos laut Sky-Programmguide begleiten. Friedrich derweil übernimmt den kompletten Samstag, also auch das mittags ausgetragene dritte freie Training. Sky erklärte gegenüber Quotenmeter.de, dass besagter Samstag der einzige der Saison sein werde, an dem Roos fehlt.

Auch an anderer Stelle präsentiert Sky am kommenden Wochenende ein für reine Formel1-Fans unbekanntes Gesicht. An den beiden nächsten Wochenenden wird nicht Sandra Baumgartner als Reporterin an der Strecke vor Ort auf Stimmenfang gehen. Stattdessen flitzt Peter Hardenacke, Moderator von Sky Sport News HD und ebenfalls vor allem aus Fußball-Übertragungen bekannt, durch das Fahrerlager. Sowohl Roos als auch Baumgartner haben schon länger feststehende terminliche Verpflichtungen. Zum mittlerweile 77. Mal findet in diesem Jahr der Grand Prix von Monaco statt. Seit Einführung der Formel 1 im Jahr 1950 zählte der berühmte Stadtkurs im Fürstentum in 65 von 69 Saisons zum Rennkalender, seit 1955 ohne Unterbrechung. Trotz der Dominanz von Mercedes in den ersten fünf Rennen dieser Saison gibt es für die anderen Teams an diesem Wochenende Grund zur Hoffnung: In den vergangenen vier Jahren konnten sich vier unterschiedliche Fahrer von drei unterschiedlichen Teams in die Siegerliste eintragen. Der letzte Fahrer, der in Monte Carlo triumphieren konnte und später Weltmeister wurde, war Sebastian Vettel im Jahr 2011.

21.05.2019 09:59 Uhr Kurz-URL: qmde.de/109491
Manuel Weis

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