Der Schauspieler und Tierschützer setzt sein Engagement fort und sucht dieses Mal nach den Ursachen für den Rückgang der heimischen Vogelbestände.
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Was ich als Laie jetzt gelernt habe: dass man nicht versuchen sollte, die Natur ständig zu kontrollieren oder unter Kontrolle zu kriegen, sondern die Natur einfach mal ein bisschen machen lassen. Es wird bunter, es spart Zeit, es spart Geld, es ist gut für Vögel, für Insekten – eigentlich mal so ein bisschen sich lockermachen als Hobbygärtner.
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Hannes Jaenicke
Seit über zehn Jahren ist Hannes Jaenicke im ZDF als Tierschützer unterwegs. In der preisgekrönten Dokureihe «Im Einsatz für …» befasste er sich bereits mit Orang-Utans, Eisbären, Haien, Gorillas, Elefanten, Löwen, Delfinen, Nashörnern sowie Geparden. Diesen Sommer wird der öffentlich-rechtliche Sender eine weitere Ausgabe der Dokureihe zeigen, dieses Mal unter dem Titel
«Hannes Jaenicke: Im Einsatz für Vögel». Anlass für die Dokumentation ist, dass die heimischen Bestände an Vögeln teilweise um bis zu 90 Prozent zurückgegangen sind.
In der ZDF-Doku, die am 15. August 2019 ab 22.35 Uhr zu sehen sein wird, begibt sich der Schauspieler und Umweltschützer auf die Suche nach den Ursachen, weshalb vor allem Feldvögel zu einer alarmierenden Risikogruppe gehören. Bei seinem Einsatz für Vögel besucht Hannes Jaenicke zudem die Mauerseglerklinik in Frankfurt am Main, die eine europaweit einmalige Einrichtung ist.
Hannes Jaenicke macht allen schlechten Aussichten, die in der Doku aufgegriffen werden, aber auch Mut: "Bei vielen Tierarten ist der Kampf gegen ihr Aussterben faktisch aussichtslos. Das ist bei Vögeln erfreulicherweise anders. Da kann wirklich jeder von uns etwas beitragen."
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