Die neue Medical-Serie legt weiter zu. Auch «Sankt Maik» lief in dieser Woche deutlich stärker als zuletzt. Eine bittere Pille musste der Kölner Sender derweil nachmittags um 16 Uhr schlucken.
Eine sehr positive Entwicklung nimmt RTL mit seiner neuen Medical-Serie
«Nachtschwestern». Die dritte Episode, die von einer versuchten Vergewaltigung handelte, legte abermals zu. Vor zwei Wochen noch mit gerade einmal 11,2 Prozent bei den Umworbenen gestartet, legte die Serie in Woche zwei um acht Zehntel zu und jetzt noch einmal um sechs. So standen nun also 12,6 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen zu Buche und somit ein ordentliches Ergebnis. Insgesamt kam die dritte von zehn Folgen der UFA Serial Drama Produktion auf 2,13 Millionen Zuschauer.
Sie war Lead-In für die zweite Folge der zweiten
«Sankt Maik»-Staffel, die sich gegenüber der Vorwoche ebenfalls verbesserte. Das Format mit Daniel Donskoy war vor acht Tagen mit knapp elf Prozent ins RTL-Programm zurückgekehrt, diesmal wurden nun 11,8 Prozent ermittelt. Die vorliegende Reichweite liegt bei 1,69 Millionen. Nach 22.15 Uhr zeigte RTL weitere Medical-Formate – allerdings aus früheren Zeiten.
«Doc Meets Dorf» und
«Schmidt – Chaos auf Rezept» landeten bei 10,7 und 9,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Doch nicht alles lief am Dienstag bei RTL wie geschmiert. Die noch recht frische Makeover-Sendung
«Vorher Nachher» wird um 16 Uhr zum Problem. Sie generierte diesmal nur 5,3 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und war somit mit Abstand schwächstes Glied der RTL-Daytime. Re-Runs von
«Freundinnen» eine Stunde später verbesserten sich immerhin auf 6,8 Prozent. Zwischen 14 und 16 Uhr holten die beiden
«Superhändler»-Episoden 13,0 und 7,0 Prozent Marktanteil. Stärkstes RTL-Format am Dienstag war derweil die Hauptnachrichtensendung
«RTL Aktuell», die ab 18.45 Uhr auf beeindruckende 20,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen kam. Insgesamt holten die knapp 20 Minuten langen Infos 2,95 Millionen Menschen vor die Bildschirme – keine RTL-Sendung an diesem Tag hatte ähnlich hohe Zahlen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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