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«Taken» verabschiedet sich schwach

In den Sommermonaten hat ProSieben es mit der preisgekröhnten Miniserie von Steven Spielberg versucht und konnte trotz der zuletzt unterdurchschnittlichen Werte damit insgesamt einen Erfolg verbuchen. Während die erste Episode noch von 20,2 Prozent des jungen Publikums gesehen wurde, erreichte die letzte Episode nur noch knapp die Hälfte davon.

Insgesamt wurde die letzte Episode "Der Abschied" von 1,85 Millionen Zuschauer ab drei Jahren gesehen, was aber nur zu schwachen 6,1 Prozent Marktanteil gereicht hat. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich 1,29 Millionen Bundesbürger für Allies Abschied von der Erde und demzufolge reichte dies auch nur zu unterdurchschnittlichen 10,6 Prozent Marktanteil.




Im Durchschnitt erzielte ProSieben mit «Taken» sehr gute 13,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und bei den Zuschauern ab drei Jahren waren es durchschnittlich 7,6 Prozent Marktanteil. Zum Vergleich: Im letzten Fernsehjahr erzielte der Münchner Sender 12,2 Prozent in der Zielgruppe und 7,0 Prozent beim Gesamtpublikum. Wichtiges Detail: Die letzten vier Episoden der «Taken»-Reihe strahlte ProSieben aufgrund der vorzeitigen Absetzung der «Lost»-Wiederholungen bereits eine Stunde früher aus.

Den Bestwert konnte ProSieben mit der ersten Episode "Hinter dem Himmel" (20,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe) erzielen und den schlechtesten Wert mit der sechsten Episode "Charlie und Lisa" (10,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe).
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
16.08.2005 14:05 Uhr Kurz-URL: qmde.de/10918
Markus Ruoff

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Taken

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