Zwei Filme einer neuen Reihe für den ZDF-Sonntagabend entstehen. Polyphon stellt sie her. Friederike Linke spielt eine tragende Rolle.
Das ZDF hat eine neue Reihe für den Sonntagabend beauftragt. Dort, wo seit vielen Jahren «Katie Fforde», «Rosamunde Pilcher» oder die «Ein Sommer…»-Filme erfolgreich sind, kommt bald die erste Ärzte-Serie auf die Zuschauer zu. Die Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft stellt Zusammenarbeit mit win win Film-, Fernseh- und Mediaproduktion GmbH die Reihe
«Mein Tisch in der Provence» her.
Hauptfigur der Filme ist Krankenschwester Véronique Gilbert (gespielt von Friederike Linke), die nach dem Tod ihres Vaters beschließt, zurück in die Heimat, die Provence, zu kehren. Sie beschließt, nicht nur ihre zerstrittene Familie wieder an einen Tisch zu bringen, sondern auch endlich ihr Staatsexamen als Ärztin abzulegen. Allerdings muss sie sich die Familienpraxis mit Dr. Hugo Simon (Nico Rogner) teilen. Zunächst lässt das Zweite zwei Filme der Reihe umsetzen, die Dreharbeiten laufen seit dieser Woche.
Im ersten Film der neuen Reihe mit dem Titel "Ärztin wider Willen" stattet sie gemeinsam mit ihrer Tochter Lea (Paula Siebert) ihrer französischen Heimat 15 Jahre später einen Kurzbesuch ab. Dort findet sie ihre Familie völlig zerstritten vor. Und auch zwischen Véro und Dr. Hugo Simon, der die Dorfpraxis übernehmen sollte, fliegen die Fetzen.
Im zweiten Film, "Schwestern", ist Véro hin- und hergerissen, ob sie in Frankreich bleiben soll. Ihr neues Engagement in der Provence fordert sie nicht nur familiär. Die Dorfbewohner lassen sich lieber von ihr behandeln als von Dr. Simon. Doch als fast das gesamte Dorf an einem Magen-Darm-Infekt erkrankt, müssen die beiden Streithähne zusammenarbeiten. Regie führt Dagmar Seume, die gemeinsam mit Maike Rasch und Valentin Holch auch die Drehbücher schrieb.
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