Erneut verzeichnete die Klass-Heufer-Umlauf-Show magere Zahlen am späten Montagabend. Auch neue Folgen von «Mom» hatten davor Luft nach oben.
Bis vor zwei Wochen lief
«Late Night Berlin» am späten Montagabend in diesem Jahr eigentlich sehr konstant. Deutlich zweistellige Marktanteile in der Zielgruppe waren die Regel, einmal waren sogar bis zu 12,5 Prozent drin. Am 15. April folgte jedoch ein Einbruch für die ProSieben-Show. Nach der Oster-Pause kehrte «Late Night Berlin» nun jedoch sogar noch schwächer zurück. Ab kurz nach 23 Uhr sahen diesmal 0,41 Millionen Personen zu, die 0,31 Millionen 14- bis 49-Jährige enthielten.
So sprangen insgesamt 3,0 Prozent heraus, während bei jungen Zuschauern 7,4 Prozent zu Buche standen. Es war die zweitniedrigste Montags-Quote aller Zeiten für das Format. Zwei Wochen zuvor hatten noch 0,48 Millionen Menschen und 3,4 Prozent aller Fernsehenden zugesehen. Darunter befanden sich 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährige und 7,9 Prozent des jungen Segments.
Erstausstrahlungen liefen am ProSieben-Montag sonst nur im Zuge von
«Mom». Die US-Sitcom startete ab 21.20 Uhr mit zwei Ausgaben in ihre sechste Staffel, eingerahmt von «The Big Bang Theory»-Wiederholungen. Erst eine Million, dann 0,91 Millionen Menschen sahen zu und führten zu je 3,2 Prozent Gesamtmarktanteil. 0,83 bzw. 0,79 Millionen junge Menschen generierten erst 9,3 und danach 9,8 Prozent. Der Staffelstart verlief somit mäßig.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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