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Konstruktiver Journalismus: rbb startet neues Format mit Ex-«Kontraste»-Moderatorin Frohloff

Die positiven Aspekte sollen im neuen Format überwiegen. Inkludiert in den Dokus sollen „beispielhafte Lösungen“ sein.

Wir haben gemerkt, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer von uns auch Lösungsmöglichkeiten erwarten für Probleme, die ihren Alltag erschweren. Ich freue mich, dass ich für den rbb das neue Format entwickeln und präsentieren kann. In der Auftaktfolge finden wir Erfolgsgeschichten in der öffentlichen Verwaltung. Ich habe bei den Recherchen selbst gemerkt, welch großen Spaß es macht zu sehen, dass es viele Bürokraten gibt, die mit Kreativität und Tatkraft daran arbeiten, dass die Verwaltungen flotter und moderner werden.
Astrid Frohloff
Seit Ende August 2018 ist bekannt, dass Moderatorin Astrid Frohloff an einem neuen Format für den rbb arbeitet und deshalb zum Jahreswechsel auch die Moderation des Magazins «Kontraste» (im Ersten) an Eva-Maria Lemke übergab. Jetzt stehen alle Details zur neuen Frohloff-Sendung, die im rbb am Montag, 13. Mai um 21 Uhr Premiere feiert. In «Besser geht immer» begibt sich Frohloff auf Reisen, um große oder kleine Erfolgsgeschichten zu finden.

Martina Zöllner, Programmbereichsleiterin "Doku und Fiktion" im rbb: "Mit der neuen Reportagereihe gehört der rbb beim Thema 'konstruktiver Journalismus' zu den Vorreitern. Wir bieten unseren Zuschauerinnen und Zuschauern neben kritischer Recherche und Einordnung in einem eigenen Format beispielhafte Lösungen für Themen, die sie beschäftigen. Astrid Frohloff bringt durch ihre jahrelange Erfahrung im investigativen Journalismus bei «Kontraste» die idealen Voraussetzungen mit für dieses innovative Konzept." In der Auftaktfolge von «Besser geht immer» findet Astrid Frohloff in Wien und Barcelona Vorbilder für eine innovative, bürgerfreundliche Verwaltung. Regisseurin und Produzentin Gesine Enwaldt hat die Episode mit ihr realisiert.

Welche bürgernahen Themen werden konkret behandelt? Ein Beispiel aus der Auftaktsendung: Die Straßenlaterne funktioniert nicht? Kein Problem: Foto machen, an die Stadtverwaltung schicken, nach 48 Stunden ist das Ärgernis beseitigt - spätestens. Was für Berliner nach Utopie klingt, ist für Wiener längst Alltag. Die Österreicher haben die Nase vorn in Sachen Digitalisierung. Die meisten Bürgerdienste können komplett online erledigt werden.

«Besser geht immer» soll in unregelmäßigen Abständen vom rbb gezeigt werden – die Fortsetzung ist nach aktuellem Stand für Herbst 2019 geplant.

29.04.2019 12:18 Uhr Kurz-URL: qmde.de/108951
Manuel Weis

super
schade


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Besser geht immer Kontraste

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