Zum Serienfinale konnte sich die FOX-Serie «Gotham» nicht mehr berappeln, die Werte blieben im ernüchternden Bereich.
US-Quotenübersicht
- CBS: 7,65 Mio. (5%)
- ABC: 4,88 Mio. (6%)
- FOX: 2,56 Mio. (3%)
- NBC: 2,50 Mio. (2%)
- The CW: 1,04 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: Zuschauer ab 2 (MA 18-49)
Am Donnerstag hat FOX die 100. und zugleich letzte Folge von
«Gotham» ausgestrahlt, die Superheldenserie hatte zuletzt stark an Zugkraft verloren – zumindest blieben die Reichweiten aber die meiste Zeit konstant bei etwas mehr als zwei Millionen. In der jungen Zielgruppe musste die DC-Comicadaption aber zum Schluss noch einmal Verluste hinnehmen: Der Marktanteil auf dem 20-Uhr-Slot sank binnen Wochenfrist von drei auf zwei Prozent. Insgesamt kamen aber ein paar Zuschauer zurück: Von 2,02 Millionen ging die absolute Zuschauerzahl auf 2,21 Millionen hoch.
Mit CBS‘
«The Big Bang Theory»/
«Young Sheldon» (neun und sieben Prozent) sowie der Sport-Übertragung
«2019 NFL Draft» bei ABC (sechs Prozent) gab es aber auch wieder mal große Konkurrenz für «Gotham». Trotzdem bitter, wenn man bedenkt, dass
«The Orville» die Quote bei den Umworbenen im Anschluss auf vier Prozent verdoppeln konnte. Die Reichweite kletterte auf 2,92 Millionen. Von dem Science-Fiction-Klamauk mit Seth MacFarlane war das zweite Staffelfinale zu sehen, das erste lief mit 3,54 Millionen Zuschauern im Dezember 2017 noch wesentlich besser.
Deutliche musste NBC mit seinem Comedyblock hinnehmen:
«Superstore» rutschte mit einer Sehbeteiligung von 2,95 Millionen auf ein Staffel-Tief, der Marktanteil ging um einen Prozentpunkt auf vier Prozent zurück.
«A.P. Bio» hatte so wenige Zuseher wie noch nie, nur 1,68 Millionen Amerikaner waren um 20.30 Uhr dabei. Zudem schrumpfte der Marktanteil innerhalb einer Woche von drei auf zwei Prozent. Ebenfalls von drei auf zwei Prozent runter ging es für
«Brooklyn Nine-Nine»,
«Abby’s» verharrte bei diesem Ergebnis. Die Sonne ging für das Pfauennetwork erst wieder um 22 Uhr auf, als eine neue Folge
«Law & Order: SVU» sich auf vier Prozent zu bessern wusste und 3,59 Millionen Menschen zusahen – der Krimi-Dauerbrenner hatte damit rund zwei Millionen Zuschauer mehr als sein Vorprogramm.
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