Sieben Staffeln lang spielten Helmfried von Lüttichau und Christian Tramitz «Hubert und Staller». Doch mit der achten Staffel war Schluss.
Sieben Staffeln lang spielte Helfried von Lüttichau Johannes Staller in «Hubert und Staller», allerdings stieg der Schauspieler mit der achten Runde aus. Christian Tramitz musste auf seinen Staller verzichten, weshalb die Serie seither «Hubert ohne Staller» heißt. Die Premiere der achten Runde kam erstmals auf über drei Millionen Zuschauer – rechnet man die Primetime-Specials nicht dazu. 3,02 Millionen Zuseher schalteten am Mittwoch, den 9. Januar 2019, um 18.50 Uhr ein und verhalfen dem Ersten auf tolle 11,9 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man 0,49 Millionen Zuseher ein, der Marktanteil lag bei überdurchschnittlichen siebeneinhalb Prozent.
Am 16. Januar 2019 ging die Reichweite auf 2,81 Millionen Zuseher zurück, der Marktanteil blieb mit 11,1 Prozent allerdings im grünen Bereich. „Mord an einer alten Eiche“ funktionierte auch beim jungen Publikum: 0,50 Millionen Menschen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, der Marktanteil belief sich auf 7,6 Prozent Marktanteil. Mit der dritten Folge sank das Interesse auf 2,77 Millionen Zuseher, der Marktanteil schrumpfte auf 10,4 Prozent. Allerdings holte das Format den höchsten Wert der Staffel: 0,56 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen zu, der Marktanteil betrug starke 7,7 Prozent.
„Babyboom“ hieß die Folge vom 30. Januar 2019. 2,63 Millionen Zuschauer sahen zu, der Marktanteil sank ein weiteres Mal, dieses Mal standen 10,1 Prozent auf dem Papier. Auch beim jungen Publikum musste man einen herben Rückschlag verzeichnen, denn «Hubert ohne Staller» erzielte nur noch 0,33 Millionen junge Leute. Mit 4,7 Prozent Marktanteil sank die Quote massiv ab. Schon Anfang Februar kehrten viele 14- bis 49-Jährige zurück, sodass man 0,49 Millionen Zuschauer und 7,3 Prozent Marktanteil holte. Beim Gesamtpublikum sank das Interesse auf 2,58 und 10,3 Prozent.
Für «Hubert ohne Staller» ging es beim Gesamtpublikum weiter abwärts, denn nur 2,56 Millionen Zuschauer schalteten am 13. Februar ein, der Marktanteil lag nur noch bei zehn Prozent. Beim jungen Publikum blieb man bei 0,46 Millionen und 6,7 Prozent. Obwohl eine Woche später die Reichweite noch einmal sank – auf nur noch 2,48 Millionen Zuschauer – stieg der Marktanteil auf 10,1 Prozent. Bei den jungen Zuschauern fuhr man 6,0 Prozent Marktanteil ein.
Die Serie war selbst im Februar und März noch nicht aus dem Gröbsten heraus, denn die Zuschauerzahlen sanken weiter. Am 6. März 2019 fuhr man ein neues Tief mit 2,46 Millionen Zuschauern ein, zwischen 27. März und 17. April 2019 ging die Talfahrt mit wöchentlich neuen Tiefstwerten weiter. Erst wurden 2,37, dann 2,17 und zuletzt 1,93 Millionen Zuschauer gemessen. Alle drei Folgen enttäuschten mit Werten unter der Zehn-Prozent-Marke, im Schnitt kam die Serie mit den drei Abenteuern nur noch auf 9,6 Prozent. Von den 14- bis 49-Jährigen gab es ebenfalls neue Hiobsbotschaften: Die vorletzte Folge erreichte nur noch 0,29 Millionen Zuschauer und 5,9 Prozent Marktanteil.
Das Finale, das am 24. April 2019, gezeigt wurde, verbuchte wieder bessere Zahlen. 1,94 Millionen Zuschauer schalteten ein, jedoch fiel der Marktanteil mit 9,2 Prozent noch schlechter aus. Allerdings schalteten 0,40 Millionen junge Menschen ein, sodass man auf 6,9 Prozent Marktanteil kam.
Die neuen «Hubert ohne Staller»-Folgen wurden mit Spannung erwartet, doch dann wurden die Fans enttäuscht. Woche für Woche sanken die Werte der Serie, sodass im Durchschnitt nur noch 2,51 Millionen Zuschauer ermittelt wurden. Der Marktanteil lag bei 10,2 Prozent. 0,42 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahre wurden ermittelt, der Marktanteil lag bei sechseinhalb Prozent.
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