Laut Medienberichten hat sich Daniel Craig gewünscht, dass Phoebe Waller-Bridge das Drehbuch zur nächsten 007-Mission aufpeppt.
Die erfolgreichsten Bond-Filme in Deutschland
- «Feuerball», 1965: 12 Mio. Besucher
- «Goldfinger», 1964 : 11 Mio. Besucher
- «Man lebt nur zweimal», 1967: 9 Mio. Besucher
- «James Bond 007 jagt Dr. No» und «Liebesgrüße aus Moskau», 1963 und 1964: jeweils 8 Mio. Besucher
- «Skyfall», 2012: 7,78 Mio. Besucher
Das Hin und Her hinter den
«Bond 25»-Kulissen nimmt kein Ende: Zunächst hieß es, dass «Slumdog Millionär»-Regisseur Danny Boyle Regie führen soll, doch aufgrund von Unstimmigkeiten mit den Produzenten und Hauptdarsteller Daniel Craig bezüglich des Drehbuchs verließ Boyle zusammen mit seinem Schreibparnter das Projekt. An seiner Stelle wurde «True Detective»-Regisseur Cary Joji Fukunaga angeheuert. Es dauerte aber nicht lange, bis nach dieser Personalmeldung «Bond 25»
verschoben werden musste, da die Filmverantwortenden erneut unzufrieden mit der Richtung waren, die das Drehbuch einschlägt, und sie Zeit für eine ausführliche Skriptüberarbeitung gewinnen wollten.
Nun hofft man im 007-Team, dass Phoebe Waller-Bridge dem kommenden Agentenfilm die ersehnte Tonalität verleiht. Die Britin wird laut 'The Guardian' auf Wunsch Daniel Craigs mit der Aufgabe betraut, dem Filmstoff ihren Stil zu verpassen. Waller-Bridge ist unter anderem aufgrund ihrer Serien «Killing Eve» und «Fleabag» zu einer sehr gefragten Autorin geworden, die für ihren Mix aus Spannung, Witz und Dramatik gefeiert wird. Gemäß 'The Guardian' sei es vor allem Waller-Bridges Humor, nach dem sich Craig sehnt – was kurios ist, da beim letzten Autorenaustausch gemunkelt wurde, das zuvor erstellte Material sei Craig und den Produzenten nicht dramatisch genug.
Als Schauspielerin ist Phoebe Waller-Bridge unter anderem aus der RomCom «Es ist kompliziert ..!», der Serie «Broadchurch» sowie aus «Solo: A Star Wars Story» bekannt, wo sie die rebellische Droidin L3-37 gespielt hat. «Bond 25» wird bisherigen Berichten zufolge in Italien, Norwegen, Jamaika und in den britischen Pinewood-Studios gedreht. «Mr. Robot»- und «Bohemian Rhapsody»-Star Rami Malek soll für die Schurkenrolle im Gespräch sein (
mehr dazu).
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