Auf welche Quoten lohnt es sich diese Woche noch einmal zurückzublicken? Bei Sixx wurde es am Sonntag tierisch süß: «Der Welpentrainer» durfte sich über große Beliebtheit zur Premiere freuen, während 3Sat sogar mit den größeren Sendern mithielt. Außerdem schlug der «Maibockanstich» im BR am Mittwochabend fast alle privaten Sender.
«Der Welpentrainer» verzaubert Sixx-Zuschauer
Der beste Freund des Menschen wird sonntags bei Sixx immer ganz groß herausgebracht mit Formaten, wie
«Der Hundeflüsterer» oder
«Projekt Superhund». Am vorigen Sonntag startete beim Frauensender die neue Dokusoap
«Der Welpentrainer – Auf die Pfote, fertig, los!» mit einem riesigen Erfolg. Zum Auftakt bescherten die kleinen Vierbeiner dem Unterföhringer Sender sehr gute 2,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen und erzielten damit die höchste Sehbeteiligung des gesamten Sonntags bei Sixx. Die Reichweite lag für die erste Sendung ebenfalls bei ausgezeichneten 0,26 Millionen Hundeliebhabern. Das waren nur 0,2 Millionen weniger, als später der Primetime-Film
«Mona Lisas Lächeln» bekam. Auch im Vergleich zum Lead-In
«Der Hundetrainer» und sogar zum Lead–Out
«Super Doc» (beide 0,13 Mio.) verdoppelten die kleinen Racker die Reichweite bei den Zusehern ab drei Jahren. Am 7. April dürfen sich die Fans dann direkt auf eine Doppelfolge des «Welpentrainer» freuen, wobei zunächst noch einmal die erste Episode wiederholt wird. Die neue Folge kommt im Anschluss um 17.20 Uhr.
3sat erwischt glänzenden Sonntag
Auch für 3sat gab es am Sonntag erfreuliche Zahlen zu vermelden. Insgesamt ergatterte der Kultursender am 31. März beachtliche 1,7 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern und sogar 2,9 Prozent beim Gesamtpublikum. Zum Vergleich: Für kabel eins wurden an diesem Tag insgesamt nur 3,3 Prozent Gesamtmarktanteil gemessen, bei RTL waren es sogar nur 3,0 Prozent. 3sat musste an diesem Tag also nicht vor der nächst größeren Riege verstecken. Vor allem
«Pfarrer Braun» zeigte sich an diesem Tag von der besten Seite. In drei Folgen erreichte der Kleriker in der Spitze bis zu 670.000 Zuschauer, woraus sich Marktanteile zwischen 4,4 und 4,8 Prozent insgesamt und bis zu 2,7 Prozent des Marktes bei den 14- bis 49-Jährigen ergaben. Im Anschluss übergab der Geistliche das Zepter an seinen Namensvetter
«Father Brown», der mit „Das schwarze Schaf“ und „Er kann’s nicht lassen“ auf Reichweiten von 0,57 Millionen bzw. 0,71 Millionen kam und dabei bis zu 2,9 Prozent Marktanteil erzielte.
«Maibockanstich» feiert sensationelle Reichweite
Traditionell wird das Starkbier mit mehr als sechs Prozent Alkoholgehalt meist zwischen April und Juni ausgeschenkt. Daher fanden sich auch in diesem Jahr wieder etliche Bierliebhaber zum Auftakt der Starkbier-Saison im Münchner Hofbräuhaus wieder. Klassischerweise war auch hier, ähnlich wie bei
«Auf dem Nockherberg» (
hier mehr dazu) im März, die bayerische Polit-Prominenz anwesend, um wieder ordentlich durch den Kakao gezogen zu werden. In diesem Jahr kümmerte sich wieder Festredner und Kabarettist Django Asül um das Derblecken, während der bayerische Finanzminister Albert Füracker zum zweiten Mal in Folge für den Anstich zuständig war. Insgesamt sehr starke 1,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ließen sich die Veranstaltung im Bayerischen Fernsehen nicht entgehen. Damit erreichte die Sendung zur besten Sendezeit eine größere Reichweite als alle privaten Sender am Mittwoch, mit Ausnahme von RTL, das mit «Die 25» 1,67 Millionen Zuseher versammelte. Aus der bayerischen Heimat stammten beim
«Maibockanstich» sogar eindrucksvolle 0,95 Millionen Zuschauer, damit erzielte der BR alleine im Freistaat 20,5 Prozent Marktanteil. Nach «Auf dem Nockherberg» feierte der BR 2019 also traditionell den nächsten Starkbier-Hit.
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