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Ist Clive Owen der neue James Bond?

„Viele Schauspieler haben ein schwaches Ego und wollen auf der Leinwand gemocht werden. Ich nicht. Ich liebe die Ambivalenz.“ Kernige Worte des Briten Clive Owen («Hautnah»), der in der US-Presse als männlichster Schauspieler seit Russell Crowe gefeiert wird. In der neuen WOMAN (Erscheinungstermin 9. August 2005) gibt’s mehr davon.




In England ist Clive Owen seit 15 Jahren bekannt – im Rest der Welt wird er immer noch als Newcomer gehandelt. Aber das wurmt den 40-Jährigen nicht, im Gegenteil: „Insgeheim freut es mich, dass ich für viele ein unbeschriebenes Blatt bin. Doch da ich gerade die beste Zeit meiner Karriere habe und in den nächsten Monaten in Filmen mit Jennifer Aniston, Jodie Foster und Cate Blanchett zu sehen bin, werden die Leute meiner Visage sicher noch früh genug überdrüssig werden.“ (lacht)

Zu Hollywoods Megastars hat sich Owen bereits eine Meinung gebildet. „Das sind auch alles nur Menschen“, beruhigt er. „Auch eine Julia Roberts oder ein Benicio Del Toro schweben nicht fünf Zentimeter über dem Erdboden, sondern stolpern schon mal über Kabel und fluchen wie die Matrosen.“

Ab Donnerstag (11.8.) ist Owen als knallharter Detektiv mit «Sin City» in den deutschen Kinos. Wird er danach der neue James Bond? Owen in WOMAN: „An diesem Gerücht ist überhaupt nichts dran! Ich glaube, Pierce Brosnan sagte mal, dass ich einen guten Bond abgäbe… Aber vielleicht verlange ich demnächst für jede Antwort auf eine Frage nach meinen 007-Ambitionen einen Dollar. Dann bräuchte ich bald
nicht mehr zu arbeiten.“
08.08.2005 12:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/10825
Fabian Riedner  •  Quelle: Women

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Clive Owen

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