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Gunn vereint Marvel und DC - «Black Widow» erhält Konterpart

Diesmal in Kino Kompakt: Kampfsport von Nicolas Cage, Neuigkeiten zu zwei Comic-Verfilmungen und neue Cast-Mitglieder in Christopher Nolans neuem Blockbuster.

Florence Pugh vs. Scarlett Johansson


Bekannt wurde die britische Schauspielerin Florence Pugh mit dem Film «Lady Macbeth» im Jahr 2016. Seit dem nimmt sie große Schritte auf der Karriereleiter und macht sich weltweit einen Namen. Nach «Midsommar», der am 9. August erscheinen soll, steht in diesem Jahr noch ein weiteres Projekt auf dem Zettel der 23-Jährigen. Sie wird an der Seite von Scarlett Johansson im Film «Black Widow» vor der Kamera stehen. Drehbeginn für den Spionage-Action-Thriller ist für den Juni 2019 geplant.

Genaue Details zum Film sind bisweilen noch nicht bekannt, jedoch wird vermutet, dass Pugh die Rolle von Johanssons moralischer Gegnerin verkörpern wird. Wie das aussehen wird, darüber kann nur spekuliert werden, denn Hauptfigur Natasha Romanoff (gespielt von Scarlett Johansson) ist eigentlich eine russische Auftragskillerin und somit alles andere als rechtschaffend. Es wird davon ausgegangen, dass «Black Widow» ein Prequel wird oder sogar die Entstehungsgeschichte der Figur erzählt und darauf eingeht, wie sie zur Spionin und Mitglied der Avengers wurde. Cate Shortland übernimmt bei den Dreharbeiten die Regie.

James Gunn legt den Fokus auf «The Suicide Squad»


Mehr zu James Gunns Rückkehr zu «Guardians of the Galaxy Vol. 3»:

Anders als viele annahmen, ist laut DCEU-Produzent Peter Safran das aktuelle Projekt von James Gunn «The Suicide Squad» keine Fortsetzung des ersten Teils von David Ayer aus dem Jahre 2016, sondern ein komplett neues Reboot. Damit verriet Safran gegenüber JoBlo den Titel des Blockbusters: „Wir nennen es nicht ‚Suicide Squad 2‘, weil es ein kompletter Neustart ist, sondern es heißt «The Suicide Squad» und ich glaube, die Leute sollten äußerst gespannt darüber sein.“ Die Dreharbeiten der DC-Verfilmung starten noch in diesem Jahr, der Kinostart ist für August 2021 geplant.

Safran bezog im Interview ebenfalls Stellung darüber, dass James Gunn nun nacheinander für DC und Marvel Projekte abliefern wird. Vergangene Woche wurde bekannt, dass Gunn auf den Regisseur-Stuhl für «Guardians of the Galaxy Vol. 3» zurückkehren wird, nachdem er im vergangenen Jahr von der Position enthoben wurde. Der Produzent meinte dazu: „Was ich daran liebe, dass James für Marvel und DC dreht, ist, dass er immer die Ansicht unterstützte, dass das, was Comic-Buch- und Superhelden-Liebhaber verbindet, wesentlich größer ist als das, was sie trennt. Es gab schon immer diese Rivalität zwischen DC und Marvel, die Gunn für absurd hält. Hoffentlich wird man sehen, dass man auch Fan von beidem sein kann, ohne dass die Welt aus den Fugen gerät.“ Der dritte Teil der «GOTG»-Reihe ist für das Jahr 2022 vorgesehen, somit liegt der Fokus des Erfolgsregisseurs voll auf der DC-Verfilmung.

Christopher Nolan schustert sein Ensemble zusammen


Vergangene Woche wurden Details zu Christopher Nolans neuestem Projekt bekannt. John David Washington soll die Hauptrolle im Blockbuster übernehmen. Der Sohn von Denzel Washington spielte unter anderem in «Monsters and Men» und «The Old Man & the Gun» (deutscher Titel: «Ein Gauner & Gentleman») mit und verkörpert aktuell die Rolle des Ricky Jerret in der HBO-Serie «Ballers». Seinen internationalen Durchbruch feierte der Schauspieler in dem Oscar-prämierten Film «BlacKkKlansman» von Spike Lee.

Neben dem Einstieg Washingtons wurde vergangene Woche zudem bekannt, dass Robert Pattinson und Elizabeth Debicki dem Cast angehören werden. Die Dreharbeiten des neuen Spielfilms sollen noch in diesem Jahr an den Start gehen, es ist jedoch noch kaum etwas über das Projekt bekannt. Gerüchten zufolge ist der bislang titellose Film eine Mischung aus «Inception» und «Der unsichtbare Dritte», was Warner Bros. allerdings widerlegte, ohne jedoch andere Angaben zu machen. Die Fans müssen also weiterhin gespannt abwarten und nach Neuigkeiten Ausschau halten. Der Blockbuster soll im Juli 2020 in die Kinos kommen.

Nicolas Cage bleibt weiterhin unkonventionell


Über wen bisweilen mehr bekannt ist: Nicolas Cage. Er wird Teil des Casts der Comicbuch-Verfilmung «Jiu Jitsu». Ebenfalls mit dabei ist Alain Moussi, der die neue Ausgabe der Kickbox-Reihe als Hauptdarsteller anführt. Die Regie übernimmt Dimitri Logothetis, der schon «Kickboxer: Die Vergeltung» und «Kickboxer: Retaliation» inszenierte.

«Jiu Jitsu» dreht sich um einen historischen Kampfsport-Orden, dessen Mitglieder die Erde alle sechs Jahre gegen eine Alien-Invasion verteidigen müssen. Das Kämpfer-Team um Cages Charakter muss sich mit Moussis Figur zusammenschließen, um gegen die Eindringlinge bestehen zu können und die Welt zu retten. „«Jiu Jitsu» stellt sicher, dass Millionen von Martial Arts- und Science Fiction-Liebhabern der ganzen Welt aufgrund von Weltklasse Kampfkünstlern und dem Zusammenkommen von Stuntman-Experte Alain Moussi und Superstar Nicolas Cage, die für beeindruckende und kompromisslose Kampfszenen im exotischen Burma sorgen, voll ihre Kosten kommen“, entfacht Regisseur Dimitri Logothetis bereits Vorfreude.
26.03.2019 18:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/108159
Veit-Luca Roth

super
schade


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Black Widow The Suicide Squad GOTG Ein Gauner & Gentleman Jiu Jitsu Lady Macbeth Midsommar Guardians of the Galaxy Vol. 3 Monsters and Men The Old Man & the Gun Ballers BlacKkKlansman Inception Der unsichtbare Dritte Kickboxer: Die Vergeltung Kickbox

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