Die gebürtige Potsdamerin Josephine Schmidt (24), seit 4. November 2002 in der RTL-Seifenoper «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» die Schülerin Paula Rapf, blättert bei den Aufnahmen in Babelsberg nicht nur im Drehbuch, sondern auch in juristischer Fachliteratur. „Ich mache neben «GZSZ» ein Jura-Fernstudium und schaue in den Drehpausen in die Rechts-Bücher. Im Moment passt das super“, erklärt „Josie“ der Zeitschrift Super TV. Denn für die 1,67 Meter große Darstellerin, die an neun Stellen ihres Körpers ein Piercing trägt, ist die Daily Soap nur „ein Job zum Geldverdienen“ und keine wirkliche Aufgabe.
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» bringt Josephine Schmidt, die am Humboldt-Gymnasium in Potsdam ihr Abitur gemacht hat, privat auch in „blöde Situationen“. Sie nennt als Beispiel: „Ich hatte mal einen Autounfall. Da kamen die Leute an, um Fotos von mir zu schießen. Das hat mir Angst gemacht“.
Für den Jungstar, der acht Sprachen beherrscht (darunter Chinesisch und Arabisch), ist das Fernstudium der Rechtswissenschaften schon der zweite Versuch, akademische Weihen zu erlangen. Für «GZSZ» hat „Josie“ sich in Köln von Erziehungs- und Ostasienwissenschaften in Köln verabschiedet. „Ich ging zu einem Casting. Aber erst zwei Jahre später, ich war mittlerweile von Potsdam nach Köln gezogen, kam ein Anruf, dass sie eine Rolle für mich hätten. Also brach ich mein Studium ab, fuhr meine Möbel zurück nach Potsdam“, erzählt Josephine Schmidt, Hundebesitzerin und ehemalige Kampfsportlerin, in der Super TV.
07.08.2005 13:34 Uhr
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Gustav Jandek
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Quelle: Super TV