Luke Mockridge kann sich wieder auf die Schultern klopfen: Seine Fang-Show erzielte am Freitag erneut gute Quoten, das danach gezeigte Bühnenprogramm von Atze Schröder ging aber trotzdem völlig unter.
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Unterm Strich ist «Catch!» eine reichlich verrückte, aber dennoch nette und aufwändig umgesetzte Showidee, die man so von Sat.1 noch nicht kennt.
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Mit seinem ersten Fang-Freitag hat Luke Mockridge im Dezember vergangenen Jahres sehr gute Quoten eingefahren, 11,5 Prozent standen damals bei den 14- bis 49-Jährigen zu Buche. Rund drei Monate und einen Grimme-Preis später geht das Ganze nun als
«Catch! Die deutsche Meisterschaft im Fangen» in Serie – und die Zielgruppen-Quote konnte sich weiter sehen lassen:
So erreichte die jetzt nur noch zwei- statt dreistündige Show ab 20.15 Uhr gute 10,3 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen; mit 0,91 Millionen blieb die Sehbeteiligung bei den Jungen sogar beinahe identisch zur ersten Ausgabe, die 0,90 Millionen Werberelevante gesehen hatten. Insgesamt hat das Format sogar zulegen können: Die Gesamtreichweite verbesserte sich von 1,35 Millionen auf 1,52 Millionen, die dazugehörige Quote blieb mit 5,1 Prozent hingegen gleich.
Eine regelrechte Bruchlandung legte im Anschluss allerdings
«Atze Schröder Live – Turbo» hin: Die Zuschauerzahl krachte auf 0,80 Millionen, in der Zielgruppe waren nicht mehr als 6,1 Prozent mit dem Comedy-Bühnenprogramm zu holen. Die
«Knallerfrauen»-Wiederholungen liefen danach mit 5,6 und 5,7 Prozent sogar noch schlechter.
Wo sind die Comedy-Interessierten also gewesen? Im ZDF bei der
«heute-show», die gegen 22.30 Uhr 3,78 Millionen Zuschauer (15,8 Prozent) sowie 0,89 Millionen 14- bis 49-Jährige (12,0 Prozent) einbrachte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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