Am Mittwochabend gab es für die großen US-Networks wenig Erfreuliches zu vermelden. Das Finale von «All American» verlief äußerst schwach.
US-Quotenübersicht
- CBS: 6.33 Mio. (5%)
- FOX: 3,60 Mio. (5%)
- ABC: 3,79 Mio. (4%)
- NBC: 5,10 Mio. (4%)
- The CW: 0,69 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: ab 2 J. (18-49)
Auf NBC lief an diesem Abend eine Sonderausgabe des Erfolgsformats
«The Voice». Allerdings nur 5,98 Millionen Zuschauer interessierten sich für den zweistündigen Rückblick auf die Blind Auditions. Der Marktanteil lag bei schwachen fünf Prozent. Im Anschluss an die besten Performances durften sich die Musikfans dann an den Künsten eines Vollprofis erfreuen. Michael Bublé gab in der Sondersendung
«Bublé!» seine Gesangskünste zum Besten und erfreute 3,34 Millionen Anhänger. In der Zielgruppe blieben allerdings nur noch drei Prozent übrig.
Gewinner des Abends war am Mittwoch CBS mit seinem Reality-Formatklassiker
«Survivor». Das Programm musste allerdings Verluste einstecken, denn „nur“ 7,03 Millionen Zuschauer schalteten ein, eine halbe Million weniger als in der Vorwoche. Der Anteil bei den Umworben hielt sich dagegen erneut bei sieben Prozent. Im Anschluss bekam die Rückkehr von
«SEAL Team» den schwächeren Lead-In zu spüren und musste den niedrigsten Wert der aktuellen Staffel hinnehmen. Zum ersten Mal seit Februar 2018 wurden weniger als fünf Millionen Zuschauer registriert. Am Mittwoch lag die Reichweite bei 4,93 Millionen. Der Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen belief sich auf solide vier Prozent.
Auch bei FOX lief es an diesem Abend schwach. Sowohl
«Empire» als auch
«Star» verbuchten Staffelnegativrekorde. Zunächst wurden noch 3,95, dann 3,24 Millionen Zuschauer verbucht. In der Zielgruppe blieb der Wert konstant bei fünf Prozent. Wenn wir gerade schon bei Tiefstwerten sind, The CW zeigte an diesem Abend eine neue Ausgabe
«Riverdale» und das Staffelfinale von
«All American». Ersteres verzeichnete 0,83 Millionen Anhänger und einen Marktanteil in der werberelevanten Gruppe von zwei Prozent. «All American» unterbot beide Werte mit einer Reichweite von 0,55 Millionen und einer Einschaltquote von einem Prozent.
Auch für ABC lief es nicht sonderlich erfreulich an diesem Fernsehabend.
«The Goldbergs» unterhielt zum Start in den Abend 4,48 Millionen Sitcom-Fans. Damit lag man unter dem Sendungsdurchschnitt. Positives gab es aber trotzdem zu vermelden, erstmals seit Januar kam man beim jungen Publikum wieder auf sechs Prozent Marktanteil. Der Spin-off
«Schooled» reduzierte die Quote im Anschluss auf vier Prozent und das Publikum auf 3,59 Millionen Zusehende.
«Modern Family» steigerte die Werte dann zwar auf fünf Prozent und 4,25 Millionen Fans, wird damit aber nicht zufrieden sein. Die Reichweite bedeutet das niedrigste Ergebnis in der zehnten Staffel.
«Single Parents» markierte um 21:30 Uhr 3,09 Millionen Zuschauer und einen Zielgruppenanteil von vier Prozent. Eine neue Folge
«Whiskey Cavalier» enttäuschte ab 22 Uhr erneut und unterhielt 3,67 Millionen Zuschauer, knapp 100.000 weniger als in der Vorwoche. Der Marktanteil sank auf magere drei Prozent.
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