«Lautlose Tropfen» wird der erste Film des Senders am neuen Fiction-Abend. Er ist auch der Auftakt zu einer Filmreihe namens #WirzeigenHaltung.
In wenigen Wochen werden die eher glücklosen Serienstaffeln der Sat.1-Krimis «Der Bulle und das Biest» und «Einstein» zu Ende sein. Auch nach Ablauf dieser möchte der Privatsender einen Montagabend mit in Deutschland entstandener Fiction-Ware befüllen. Bis Ende 2018 immer dienstags beheimatet, laufen die Sat.1-Filme dann am Montag. Den Auftakt macht
«Lautlose Tropfen». Auf ergreifende Art und Weise erzählt Stefanie Stappenbeck als Franziska Wellner im Drama die Geschichte eines Opfers von K.-o.-Tropfen: betäubt, vergewaltigt und gedemütigt. An die Tat selbst hat sie keine Erinnerung. Dennoch will sie ihren Peiniger stellen – ein nahezu aussichtsloses Unterfangen.
Am 1. April folgt dann
«Dein Leben gehört mir». Wie unerwartet und heftig das Thema Stalking das eigene Leben treffen kann, zeigt Josefine Preuß als Malu. Auf perfide Art und Weise schafft es ihr Ex-Freund Hannes (Vladimir Burlakov), in jede Sphäre von Malus Lebens einzudringen. Ohne Spuren zu hinterlassen, treibt er die junge Frau in den Wahnsinn, verstrickt sie in seine Lügengeschichten, macht sie unglaubwürdig – bis selbst Malus Umfeld an ihrem Verstand zweifelt. Der dritte Film der Reihe unter dem #WirzeigenHaltung wird der am 8. April ebenfalls um 20.15 Uhr gezeigte Streifen
«Ein ganz normaler Tag». Sonja Gerhardt als Staatsanwältin Jessica Maurer appelliert in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Spannungen daran, Zivilcourage zu zeigen. Ein Aufruf, sich stark für die zu machen, die sich selbst nicht wehren können, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Ein Beispiel aus dem täglichen Leben – eine Provokation in der Trambahn – eskaliert und resultiert in einer blutigen Schlägerei.
Am Dienstag setzt Sat.1 in dieser Zeit weiterhin auf US-Crime-Serien, um 20.15 Uhr zum Beispiel auf «Navy CIS».
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