Weniger Rendite – dafür mehr eigene Inhalte. Die ProSiebenSat.1-Gruppe steht vor einigen schwierigen Jahren.
In der Haut von Max Conze möchte man derzeit nicht stecken, denn der Vorsitzende der ProSiebenSat.1 Media SE baut seinen Konzern radikal um. Zum einen verabschiedete sich die Mediengruppe vom Reisegeschäft, das gute Gewinne brachte, zum anderen sollen die deutschen Sender mit Eigenproduktionen gefüllt werden.
Aber nachwievor hat die ProSiebenSat.1-Gruppe nicht geklärt, wie sie dies bewerkstelligen möchte. Die Sender ProSieben, sixx, ProSieben Maxx, Sat.1 Emotions, ProSieben Fun und kabel eins classics befüllen das Programm hauptsächlich mit Importware. Dürfen die Zuschauer deshalb in wenigen Jahren alte Serien wie «Verrückt nach Clara», «Was nicht passt, wird passend gemacht» oder die vor fast 20 Jahren produzierte Spielshow «Der Maulwurf» in Heavy-Rotation sehen?
Außerdem beschäftigen sich David Grzeschik und Fabian Riedner mit dem neuen Angebot von Sky: Neben SkyQ gibt es – zumindest in Österreich – einen neuen Streamingdienst, der das gesamte Sky-Programm via Internet zur Verfügung stellt.
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