VOX' Serien-Misere hält an: «New Amsterdam» debütiert schwach

Arzt-Serien haben sich für VOX am Mittwoch bewährt. Im Herbst 2018 sorgte das neue «The Good Doctor» in der Mittwochs-Primetime für starke Zahlen, ehe «Milk & Honey» und zuletzt «Outlander» ganz schwache bis sehr durchwachsene Zahlen verbuchten. Am 6. März startete nun mit «New Amsterdam» ein neues US-Format, das zum Start 1,16 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten. Die erste von zwei Ausgaben kam damit insgesamt auf 3,7 Prozent Marktanteil.

Bei jungen Zuschauern verzeichnete die in einem Krankenhaus spielende Produktion von Universal Television nur 0,40 Millionen Interessenten und 4,1 Prozent. Ausgabe zwei erreichte ab 21.10 Uhr 1,15 Millionen Zuschauer, die 0,43 Millionen 14- bis 49-Jährige umfassten. So sprangen insgesamt 3,8 Prozent und 4,4 Prozent bei umworbenen Zuschauern heraus. Insgesamt liest sich der erste Abend von «New Amsterdam» damit sehr enttäuschend.

Es ist die Fortsetzung einer Quoten-Krise am Mittwoch. Die vierte Staffel von «Outlander» hatte seit Anfang Februar gerade einmal Werte zwischen 4,0 und 5,3 Prozent bei jungen Zuschauern generiert. Eine Multi-Programmierung von «Law & Order: Special Victims Unit» kam vergangene Woche auf diesem Sendeplatz außerdem auf 4,3 respektive 4,8 Prozent.