…die Umbrüche gehen weiter. Es kommt eine neue Showrunnerin.
Die gute Nachricht zuerst: Die auch in Deutschland sehr populäre Serie
«Star Trek: Disovery», hierzulande Woche für Woche mit einer neuen Folge beim Streaming-Dienst Netflix vertreten, bekommt eine dritte Staffel. Die zweite Runde endet in knapp zwei Monaten. In den USA ist das Format ein Original des Streaming-Dienstes CBS All Access, über dessen wahren Erfolg im Mutterland gestritten werden kann. «Star Trek: DIscovery» dürfte nicht zuletzt wegen der internationalen Vermarktung aber ein Erfolg sein.
Die schlechte Nachricht: Hinter den Kulissen der Serie dreht sich das Personalkarrussel, wenn auch langsam, weiter. Zur dritten Staffel kommt eine neue Showrunnerin: Michelle Paradise steigt auf und soll vor allem Alex Kurtzmann entlasten. Paradise arbeitet seit Staffel zwei bei der Serie - als Co-Executive Producerin und Autorin. Sie war zuvor für Serien wie «Hart of Dixie» und «Rogue» zuständig. "Michelle kam Mitte der zweiten Staffel zu uns und energetisierte den Raum mit ihrem wilden Wissen über «Star Trek»", sagte Kurtzman. "Ihr Gespür für Charakter und Story-Details, ihr Antrieb und ihr Fokus sind bereits unerlässlich geworden, um das Trek-Vermächtnis zu sichern, und ihre frische Perspektive lässt uns immer nach vorne schauen. Ich bin stolz darauf, dass Michelle und ich offiziell «Star Trek: Discovery» zusammen veranstalten."
"Der massive Erfolg der zweiten Saison von «Star Trek: Discovery» übertraf unsere Erwartungen, sowohl was das Wachstum der Abonnenten als auch die phänomenale Resonanz der Star Trek-Fans betrifft", fügte Julie McNamara, Executive VP of Originals bei CBS All Access hinzu. "Unter der Leitung von Alex Kurtzman und Michelle Paradise freuen wir uns darauf, die Reise fortzusetzen, das «Star Tre»'-Franchise auf CBS All Access auszubauen und den Fans noch viele Jahre lang neue «Star Trek»-Geschichten zu liefern."
Kurtzmann braucht mehr Freiraum, weil er für den Konzern an zahlreichen weiteren Trekkie-Serien schraubt. Geplant ist etwa eine eigene Serie rund um Picard oder ein animiertes Format.
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