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7TV-Pendant: BBC und ITV arbeiten an Britbox

Auch auf der Insel bereiten sich die Sender auf eine Allianz gegen die amerikanischen Streamingunternehmen vor.

Die ProSiebenSat.1-Gruppe unter der Leitung von Vorstandschef Max Conze möchte zusammen mit Discovery und weiteren Partnern unter dem vorläufigen Namen „7TV“ ein deutschlandweiten Streaming-Dienst anbieten, der Amazon Prime Video und Netflix die Stirn bieten soll. Die BBC und der Privatsender ITV möchten ihren kanadischen und amerikanischen Streaming-Dienst namens „britbox“ nun auch in Großbritannien starten.

Bisher sind in der ausländischen Version unter anderem die erfolgreiche Seifenoper «Coronation Street» und andere britische Formate zu sehen. Der Dienst „britbox“ zählte im März 2018 nur etwa 0,25 Millionen zahlende Abonnenten. In Großbritannien möchten die Verantwortlichen deutlich bessere Zahlen erreichen. „Wir befinden uns in der abschließenden Phase der Gespräche mit der BBC, um eine strategische Partnerschaft einzugehen, um BritBox, einen aufregenden neuen SVOD-Dienst, dem britischen Publikum zugänglich zu machen“, teilte ITV-Chefin Carolyn McCall mit.

„Dies wird eine konkurrenzlose Sammlung von britischen Boxsets und Originalserien an einem Ort bieten. Wir haben uns auf eine gemeinsame Vision für den Dienst geeinigt und arbeiten nun an einer formalen Vereinbarung“, so die ITV-Chefin. Sie sagte zudem, dass man offen für weitere Partner sei. McCall kam im vergangenen Jahr zu ITV und war vorher bei EasyJet und The Guardian beschäftigt.
27.02.2019 08:33 Uhr Kurz-URL: qmde.de/107537
Fabian Riedner

super
schade


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Tags

Streaming-Offensive Coronation Street

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