Das Hollywood-Studio streicht mehrere Stellen ein, darunter auch in seiner TV-Sparte. Die Firma argumentiert, der Schritt sei getätigt worden, um Abläufe effizienter zu gestalten.
2018 war für Paramount Pictures ein vergleichsweise erfolgreiches Jahr: Mit 6,4 Prozent Marktanteil an den nordamerikanischen Kinokassen landete man zwar weit abgeschlagen hinter Mitbewerbern wie 20th Century Fox, dessen künftigen Besitzer Disney oder auch hinter Universal und Warner Bros., allerdings verbesserte sich Paramount gegenüber dem Vorjahr: 2017 scheiterte Paramount noch an der Fünf-Prozent-Hürde. Darüber hinaus positionierte Paramount 2018 mit
«Mission: Impossible – Fallout», der über 790 Millionen Dollar einspielte, einen Film in den globalen Top Ten des Jahres. Das Studio ging außerdem sogleich zwei lukrative Netflix-Deals ein.
Dass dennoch nicht alles eitel Sonnenschein ist, zeichnete sich allerdings unter anderem dadurch ab, dass Paramounts TV-Sparte
die Ansage bekommen hat, schneller an Profitabilität zulegen zu müssen. Jetzt tätigt das Studio einen harten Schritt, um seine Kosten zu senken: Wie das US-Branchenportal 'Variety' in Erfahrung gebracht hat, kürzte Paramount Pictures am Dienstag, den 30. Januar 2019, sogleich 20 dauerhafte Stellen. Entlassen wurden unter anderem Personen aus der Rechts- und Finanzabteilung sowie aus der TV-Sparte.
In einem Studiomemo, das Variety vorliegt, greifen die Verantwortlichen auf die altgediente Erklärung zurück, dass die Stellenkürzungen dazu dienen, firmeninterne Abläufe zu beschleunigen. Dadurch sollen zudem bestehende Angestellte innerhalb der Studiostruktur besser gefordert werden.
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