Das Finale des Dschungelcamps dominierte am späten Abend das Geschehen. Wie lief es für die anderen Sender in direkter Konkurrenz zum RTL-Hit aus Australien - und wer führte zu Beginn die Primetime an?
#IBES-Finale bei Twitter
- "Domenico hat sich #IBES 2019 tätowiert, also wird er jetzt immer an Evelyns Sieg erinnert." (dschungel niggo)
- Kinderwünsche bei vielen Mädchen: Puppenhaus, Traumprinz, Pony. Kinderwunsch bei Evelyn: Brunnen schaufeln. #IBES" (anredo)
- "Hey, @RTLde: Ihr habt mal wieder die beste Trash-Sendung des Jahres abgeliefert. Danke für zwei unfassbar geile Wochen! 😍 #IBES" (Sonja Peetlow)
- "Felix: ,In den Boxen waren Spinnen und Fliegen und so...'. Evelyn: ,Was, das ist doch nicht schlimm, bei mir zuhause sind die überall.' #IBES (anredo)
- "GZSZ: Gute Zeiten, schlimme Zweite. #ibes #ibes2019" (Micky Beisenherz)
- "Legat, wir sind stolz auf dich 🎖 #IBES" (RTL.de)
- "Schade... Aber Evelyn vertritt einen Großteil der Bevölkerung hervorragend...#IBES (Oliver Pocher)
Die mit Abstand höchsten Quoten des Tages erreichte am späten Samstagabend RTL mit dem Finale von
«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!». Die rund zweieinhalbstündige Dschungelshow brachte es auf bombastische Marktanteile von 29,4 Prozent bei allen und 39,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen bei 6,35 Millionen Gesamtzuschauern. Eine neue Folge von
«Deutschland sucht den Superstar» hatte es im Vorfeld bereits auf 4,45 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 21,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen gebracht, bei den Jüngeren reichte das mit weitem Abstand zur Marktführung. Die zweithöchste absolute Zuschauer-Reichweite sprang am Samstag für ZDF heraus, das mit einer neuen Episode von
«Stralsund» zur besten Sendezeit auf 6,10 Millionen Zuschauer gelangte. Mit Marktanteilen von 19,8 Prozent bei allen und 8,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen lief es für die Mainzer in beiden Altersgruppen klar überdurchschnittlich.
«Der Kriminalist» verlor im Anschluss auf deutlich schwächere 3,66 Millionen Zuschauer und immerhin solide 12,7 Prozent insgesamt.
Ebenfalls ordentlich schlug sich Das Erste, das mit
«Scheidung für Anfänger» zur besten Sendezeit auf 4,98 Millionen Zuschauer und gute 16,2 Prozent gelangte.
«Der Kommissar und die Alpen» fiel in teilweiser Konkurrenz zum Dschungel am späteren Abend auf 11,4 Prozent zurück, hielt sich aber noch bei über drei Millionen Zuschauern. Beim jungen Publikum resultierten für die beiden Streifen tolle 9,5 Prozent und schwache 5,1 Prozent. Eine verhältnismäßig ordentliche Figur machte ProSieben, wo es die Komödie
«Urlaubsfrei» auf 1,27 Millionen Zuschauer und 9,4 Prozent in der Zielgruppe brachte. Das reichte bereits zu Platz zwei hinter RTL. Lag die Quote insgesamt zunächst bei 4,2 Prozent, fiel der anschließende Film
«Burlesque» am späteren Abend auf unbefriedigende 3,7 Prozent bei 0,71 Millionen Interessenten zurück. Bei den Jüngeren waren nur noch miese 5,5 Prozent zu holen.
«Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten» lief zur besten Sendezeit in Sat.1 und unterhielt dort gute 9,2 Prozent der Werberelevanten. Bei allen ergaben sich aus 1,42 Millionen Zuschauern dagegen nur schwache 4,8 Prozent.
Kein Glück hatte VOX, das zur besten Sendezeit auf
«Ted» vertraute, damit aber lediglich 0,82 Millionen Zuschauer ab drei Jahren auf sich vereinte. Weder insgesamt (2,7%) noch beim jungen Publikum (4,5%) war für die Kölner so etwas zu reißen.
«R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter. Besser» steigerte sich trotz Dschungel-Konkurrenz danach sogar auf 5,9 Prozent der Umworbenen bei 0,99 Millionen Gesamtzuschauern. kabel eins bespielte seine Primetime mit drei Folgen von
«Hawaii Five-0», die 0,98 Millionen bis 1,10 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zum Einschalten bewegten. Während die Quoten in der Zielgruppe zwischen mäßigen 4,1 und ordentlichen 4,5 Prozent pendelten, reichte es insgesamt zu höchstens 3,6 Prozent. Und RTL II? Das kam mit der Ausstrahlung von
«La Boum - Die Fete - Eltern unerwünscht» zur besten Sendezeit nicht über 0,62 Millionen Zuschauer und 4,4 Prozent der Umworbenen hinaus, bevor sich
«La Boum 2- Die Fete geht weiter» am späteren Abend auf vier Prozent der Jüngeren verschlechterte. Am Gesamtmarkt resultierten für die beiden Filme schwache 2,1 und 2,2 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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