In der Vorwoche war das Sat.1-Tauschexperiment tief gestürzt, nun kam es dem Sat.1-Schnitt wieder deutlich näher.
Gescheitert war Sat.1' Tauschexperiment vergangene Woche noch nicht, doch die Quotenentwicklung von
«Plötzlich arm, plötzlich reich» musste dem Privatsender Sorgen bereiten. Zum Jahresstart war die Doku-Soap mit 8,2 Prozent in der Zielgruppe zurückgekehrt, doch davon blieben mit einer zweiten neuen Folge gerade einmal 4,7 Prozent übrig. Die dritte frische Folge interessierte nun aus Gesamtsicht 1,46 Millionen Personen zur besten Sendezeit.
Nur 0,64 Millionen Personen hatten dagegen vergangene Woche eingeschaltet. Am 2. Januar hatte die Sendung allerdings noch 1,55 Millionen Zuschauer gezählt. Insgesamt ergaben sich damit 4,8 Prozent für die Sat.1-Sendung. Aus der jungen Altersgruppe stammten nun 0,71 Millionen Personen, die zu 7,6 Prozent führten, womit sich das Format dem Sat.1-Schnitt wieder annäherte.
Gegen das Dschungelcamp lief es später wie erwartet deutlich schlechter. Die
«Sat.1 Reportage» gab auf Quoten von 3,5 bei allen und 5,3 Prozent bei jungen Zuschauern ab. Durch das schwache Lead-In «Plötzlich arm, plötzlich reich» war die Sendung aber in der vergangenen Woche mit 2,9 bzw. 4,1 Prozent noch schwächer gelaufen - auch ohne RTL-Reality als Konkurrenz.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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