Sony gibt grünes Licht für einen weiteren «Ghostbusters»-Film, verantwortlich ist mit Jason Reitman der Sohn des Regisseur des Originalfilms, Ivan Reitman.
Die Zukunft der
«Ghostbusters»-Filmreihe ist Familiensache: Wie 'Entertainment Weekly' berichtet, erhält niemand Geringeres als Jason Reitman die Schlüssel zum Geisterjägermobil. Der «Up in the Air»-Regisseur ist der Sohn von Ivan Reitman, der 1984 den «Ghostbusters»-Originalfilm verantwortete. Jason Reitman wird den neuen Film über die Jagd nach übernatürlichen Wesen nicht bloß inszenieren, gemeinsam mit Gil Kenan («Poltergeist») stemmte er bereits das Drehbuch.
Jason Reitman kommentiert: "Ich sah mich stets als den allerersten «Ghostbusters»-Fan, seit ich als Sechsjähriger das Set besucht habe. Seither wollte ich einen Film für alle anderen Fans machen." Wie Reitman enthüllt, wird sein Film in der Gegenwart spielen und erzählen, wie es mittlerweile in der Filmwelt des Original-«Ghostbusters» aussieht. Sony Pictures plant, bereits in den kommenden Monaten mit dem Dreh zu beginnen und den Film im Sommer 2020 zu veröffentlichen.
Reitman sagt über «Ghostbusters – Answer the Call»: "Ich habe so viel Respekt dafür, was Paul Feig mit seinen hervorragenden Schauspielerinnen geschaffen hat und wäre froh, mehr Geschichten mit ihnen sehen zu können. Mein neuer Film wird jedoch in die Fußstapfen des Erstlings treten." Die Idee, dass zwei parallele «Ghostbusters»-Universen existieren, die sich überschneiden können, wird seit einiger Zeit in einer Comicreihe ausgelotet – ob sie es auch auf die Leinwand schafft, ist derzeit unklar. Für Jason Reitman ist sein «Ghostbusters»-Projekt der erste Versuch eines reinen Popcorn-Films. Bislang drehte er (Quasi-)-Indies, zuletzt zwar mit Kritikererfolg, jedoch ohne Glück an den Kinokassen. Seine 2018 in den USA gestarteten Produktionen «Tully» und «Der Spitzenkandidat» generierten in Nordamerika zusammengenommen weniger als zwölf Millionen Dollar.
Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
16.01.2019 14:23 Uhr 1
16.01.2019 14:42 Uhr 2
Mitnichten.
Theron hatte weitaus größere und schmerzhaftere Flops (The Huntsman:
Winter's War, The Road, Aeon Flux). "Tully" ist ja nun kein Film, der für die Masse gemacht ist (enttäuschend abgeschnitten hat er natürlich dennoch).