Inhaltlich ändert sich Einiges – unter anderem Coaches, aber auch die Co-Moderation. Vielleicht nicht schlecht, nachdem es 2018 auch mal kritische Quoten gab.
«The Voice»-Overkill
Zur aktuellen (qualitativen) Lage bei «The Voice» in Deutschland hat sich unser Autor Manuel Nunez Sanchez
lesenswerte Gedanken gemacht.
Wie schon in den Jahren zuvor startet Sat.1 die nächste Staffel seines Gesangswettbewerbs
«The Voice Kids» auch 2019 im Februar. Los gehen wird es am 17. Februar, wie der in München ansässige Sender am Mittwochmittag verriet. Die neue Staffel wird dann auch einige Veränderungen mit sich bringen. In der Musikshow gibt es 2019 zum ersten Mal vier Coach-Teams, zum ersten Mal sogar zwei Frauen-Teams. Schon zum fünften Mal dabei ist Mark Forster. Stephanie Kloß gibt ihr Comeback bei dem Format mit den roten Stühlen, erstmals bei der „Kids“-Variante sind „TheBossHoss“ zu sehen. Außerdem auf dem vierten Stuhl: Lena Meyer-Landrut, die drei Jahre nach ihrem Sieg zurückkommt.
Sie sagt: „Ich freue mich so sehr, wieder als Coach zurück bei «The Voice Kids» zu sein. Es ist an der Zeit, mal wieder zu zeigen, wer im Chefsessel sitzt. Mommy is back! Der Kampf der Coaches ist eröffnet: Team Lena for the win!" In eine ähnliche Richtung geht auch das Statement von Stephanie Kloß: „Ich kann mich noch gut erinnern, wie aufregend es für mich war, als ich zum ersten Mal bei «The Voice of Germany» auf diesem 'Roten Stuhl' sitzen und meinen Talents zur Seite stehen durfte. Jetzt bei den Kids dabei zu sein, ist für mich noch viel krasser, weil sie so jung und doch so viel mutiger sind, als ich es beim Start mit unserer Band war. Ich war damals so froh meine Jungs zu haben und ich wünsche mir sehr, jetzt diesen jungen Menschen ein ebenso guter Begleiter zu sein."
Nicht unwichtig sind die Änderungen, denn in den vergangenen Staffeln waren die Quoten jeweils beim Halbfinale sogar unter die Zehn-Prozent-Marke gerutscht. 2018 etwa standen in der klassischen Zielgruppe „nur“ 9,2 Prozent Marktanteil zu Buche und somit ein Wert, der nur noch knapp oberhalb der Sat.1-Sendernorm lag.
Durch die Shows führen wird wieder Thore Schölermann, erstmals an seiner Seite als Co-Host unterwegs ist Melissa Khalaj. Somit ist übrigens auch klar: Die am Wochenende erfolgreich gestartete Sonntags-Show
«Dancing On Ice» endet nach sechs Ausgaben am 10. Februar.
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