Um Fußball ging es primetimefüllend bei Nitro, doch Bäume wurden mit dem runden Leder wahrlich nicht ausgerissen.
Horst Lichter kann es auch weiterhin. Er holt nicht nur nachmittags im ZDF fantastische Quoten, sondern auch am Vorabend beim Digitalsender ZDFneo. Seine Trödelshow
«Bares für Rares» kam am Montag etwa auf 1,83 Millionen Zuschauer und dazugehörige 6,7 Prozent Marktanteil bei allen Zusehern. Sie war damit das meistgesehene neo-Programm des Tages. Die um 18.30 Uhr gestartete „Lieblingsstücke“-Folge der Reihe hatte schon mit ebenso beeindruckenden 3,8 Prozent Marktanteil gepunktet. Sie war auf rund 890.000 Fans gekommen. In der Primetime lief es für ZDFneo mit einem Doppelpack von
«Inspector Barnaby» rund. Die britische Krimiserie holte ab 20.15 Uhr im Schnitt 1,64 Millionen Zuschauer, 90 Minuten später holte eine weitere Folge dann sogar 1,66 Millionen.
Die Marktanteile lagen bei entsprechend erfreulichen 5,2 und 6,8 Prozent. Der Tagesmarktanteil des jungen Senders konnte sich somit ebenfalls sehen lassen. Insgesamt generierte der Kanal 4,1 Prozent. Kurz noch zurück zu Horst Lichter, der im ZDF ab 15.05 Uhr mit einer neuen Folge der von Warner Bros. produzierten Trödelshow auf 2,91 Millionen Zuschauer und gute 24,1 Prozent Marktanteil gelangte.
Nitro zeigte ab 20.15 Uhr ausnahmsweise keine Folge von «Alarm für Cobra 11» am Montag, stattdessen lief der Spielfilm
«Das Wunder von Bern». 0,26 Millionen Menschen schauten zu und bescherten der Produktion mäßige 1,2 Prozent Marktanteil. Eher verhalten waren auch die Quoten der um 22.15 Uhr gestarteten Sendung
«100% Bundesliga», die unter anderem erste Free-TV-Bilder des Spiels des 1. FC Köln beinhaltete. Ein Prozent Marktanteil bei den Umworbenen sicherte sich der Männersender bis Mitternacht – die gemessene Reichweite lag bei recht ausbaufähigen 0,21 Millionen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel