Seit Jahren geht Adelheid Möbius, gespielt von Evelyn Hamann, auf Mördersuche, obwohl sie "nur" die Tippse in der "Mord zwo" ist. Dieser unterhaltsame Krimispaß kommt auch beim Publikum an und so dürfte es nicht verwundern, dass selbst die erste von zwanzig Wiederholungs-Folgen gute Quoten einfahren konnte.
Im Durchschnitt verfolgten am Dienstagabend 4,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die Folge "Millionenpuzzle". Der Marktanteil betrug gute 16,2 Prozent. Auch mit den Werten in der Gruppe der 14-49-Jährigen können die ARD-Verantwortlichen recht zufrieden sein: Hier wurde mit 950.000 Zuschauern dieser Altersklasse ein Marktanteil von immerhin 8,4 Prozent gemessen.
Für den Tagessieg reichten die Quoten von «Adelheid und ihre Mörder» nicht ganz: Stattdessen fand sich eine andere ARD-Serie an der Spitze der Zuschauer-Charts wieder. Die bereits 276. Folge der Krankenhausserie «In aller Freundschaft» sahen am Abend im Schnitt 5,24 Millionen Fernsehzuschauer. Damit erreichte die MDR-Reihe sogar ein größeres Publikum als die ARD-«Tagesschau». Der Marktanteil der Folge "... Vater sein dagegen schwer" lag mit 17,9 Prozent deutlich über den Schnitt des Senders. Erfreuliche Quoten auch in der so genannten "Ziegruppe": 1,10 Millionen 14-49-Jährige reichten für einen Marktanteil von 9,0 Prozent.
Am Dienstag erzielte das Erste einen durchschnittlichen Marktanteil von 12,8 Prozent beim Gesamtpublikum. Trotz erfolgreicher Primetime reichte dieser Wert lediglich für den dritten Platz in der Tageswertung hinter dem ZDF (15,2 Prozent) und RTL (14,8 Prozent). Bei den 14-49-Jährigen entschieden sich im Schnitt 7,3 Prozent der jungen Zuschauer für die ARD.