Mit sehr guten Quoten bei den Jungen startete «Masters of Dance». Doch wen interessierte die Show hauptsächlich?
Unsere These: Tanzen im Fernsehen, speziell in der nun von ProSieben gewählten Aufmachung und mit Juroren (ähh… Mastern) wie Julien Bam, das ist etwas für die Zielgruppe unter 30.
Die exakten Zahlen: Die erste Episode, die am Donnerstagabend primetimefüllend ab 20.15 Uhr zu sehen war, gelangte auf für ProSieben-Verhältnisse überdurchschnittliche 10,1 Prozent Marktanteil in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen. 1,32 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Show-Produktion im Schnitt. Noch stärker als im Zielgruppen-Schnitt lief die Show bei den 14- bis 39-Jährigen,
der Kernzielgruppe des Senders.
Die höchsten Quoten generierte das Format – wie erwartet – bei den 20- bis 29-Jährigen. 0,29 Millionen Millionen Menschen gehörten dieser Altersklasse an, hier kam die Show auf 18,7 Prozent Marktanteil. Ähnlich groß war die Reichweite bei den 30- bis 39-Jährigen – hier wurden 0,28 Millionen Seher ermittelt. Mit 11,1 Prozent lag die Quote hier allerdings schon ein Stück niedriger. Heißt: Fast die Hälfte der Zuschauerschaft von «Masters of Dance» war zwischen 20 und 39 Jahre alt. Auf starke 16,3 Prozent Marktanteil (die aber „nur“ 60.000 Sehern entsprachen) kam die Show zudem bei den 14- bis 19-Jährigen. Zum Vergleich: An den ersten 13 Dezember-Tagen kam ProSieben bei den 14- bis 29-Jährigen auf 17,6 Prozent, bei den 30- bis 49-Jährigen auf neun Prozent. Somit lag «Masters of Dance» also auch bei den spitzeren Zielgruppen im Soll.
Weniger gefragt war de r Neustart derweil bei älteren Semestern. In der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen kam die Sendung nur noch auf 5,6 Prozent, bei den Menschen zwischen 50 und 64 Jahren landete man bei 3,5 Prozent. 0,76 Millionen Zuschauer waren weiblich im Alter ab 14 Jahren. Ihnen gegenüber standen 0,53 Millionen Männer der Altersklasse über 14 Jahren.
Übrigens: An die Quoten des Starts der vorherigen Tanzshow der Sendergruppe, «Got to Dance», kam «Masters of Dance» nicht heran. Diese erreichte bei ihrem Debüt im Sommer 2013 noch über 2,3 Millionen Fans, in der klassischen Zielgruppe lag die damals gemessene Quote bei sehr starken 17,3 Prozent. Allerdings: Die Show endete 2015 mit regelmäßig einstelligen Marktanteilen bei den klassisch Umworbenen.
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