Die NBC-Gameshow mit Ellen DeGeneres musste mit dem Auftakt der zweiten Staffel wesentlich kleinere Brötchen backen als bei der ersten.
US-Quotenübersicht
- CBS: 6,55 Mio. (5%)
- NBC: 4,47 Mio. (3%)
- ABC: 4,33 Mio. (5%)
- FOX: 1,90 Mio. (2%)
- The CW: 0,96 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: Zuschauer ab 2 (MA 18-49)
Kein Tagessieg und viel schwächer als Ende 2017 ist die zweite Staffel der NBC-Gameshow
«Ellen’s Game of Games» am Mittwoch gestartet. 5,95 Millionen Menschen ab zwei Jahren sahen um 20 Uhr zu, im Vorjahr waren es zu Beginn noch 7,23 Millionen und im Verlauf der Season waren teilweise sogar weit über acht Millionen Zuschauer dabei. Auch in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen setzte es mit fünf Prozent Marktanteil ein neues Tief, bislang war das Format hier sechs bis acht Prozent gewöhnt. Erster bei den Umworbenen durfte sich stattdessen CBS mit
«Survivor» nennen, die Realityshow holte zur besten Sendezeit sieben Prozent Marktanteil. Mit 7,71 Millionen Zusehern war zudem der Primetime-Sieg beim Gesamtpublikum drin.
«Modern Family» von ABC lag auf dem zweiten Platz mit sechs Prozent Marktanteil, um 21 Uhr ergatterte die Sitcom zudem eine tolle Reichweite in Höhe von 5,71 Millionen – die bis dato beste in der laufenden zehnten Staffel. Auch
«The Goldbergs» (5,29 Millionen) um 20 Uhr und
«American Housewife» (4,61 Millionen) um 20.30 Uhr stellten Staffel-Hochs auf, der Marktanteil bei den Jüngeren betrug fünf bzw. vier Prozent.
Bei CBS knackte
«SEAL Team» das erste Mal in Runde zwei die Sechs-Millionenmarke und das sehr deutlich: 6,54 Millionen Zuschauer waren ab 21 Uhr für die Militärserie anwesend, vier Prozent kamen aus der Zielgruppe.
«Criminal Minds» holte danach 5,40 Millionen Zuschauer, die Quote fiel auf schwache drei Prozent. NBC erging es nach 21 Uhr übrigens wesentlich schlechter als sonst mit dem «Chicago»-Franchise: Ein Special der Kinder-Talentshow
«Little Big Shots» wollten nicht mehr als drei Prozent der Werberelevanten sehen, die Wiederholung von
«A Legendary Christmas With John and Chrissy» blieb anschließend sogar bei bloß zwei Prozent Marktanteil hängen.
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