Der US-Sender steht mitten in den Verhandlungen der Gagen.
In den USA wurde die Comedyserie
«Modern Family» zum großen Hit. Im Kreislauf der Entwicklungen der Branche steigen mit dem Erfolg allerdings die Kosten für Gagen und Produktion, wenn eine Serie Erfolg hat. So auch zuletzt bei
«Modern Family», sodass US-Sender ABC, bei dem die Serie in den USA beheimatet ist, sich Gedanken machen musste, ob sich die Kosten noch mit der Zustimmung und den Einschaltquoten rechtfertigen lassen.
Nun hat der Sender sich, trotz der zurückgehenden Einschaltquoten und schlechter werdenden Kritiken, entschieden, Verhandlungen mit den Darstellern für eine elfte Staffel aufzunehmen. Die wichtigste Hürde wurde seitens des Produktionsstudios 20th Century Fox TV (20thTV) bereits genommen: Die Darsteller der „Generation der Eltern“ konnten zu gleichbleibenden Bezügen an die Firma gebunden werden. Ziel sei es außerdem, die Kosten der Lizenzsumme für eine elfte Staffel nicht zu erhöhen.
Somit stehen aus der Elterngeneration aktuell Ed O´Neill, Ty Burrell, Julie Bowen, Jesse Tyler Ferguson unter Vertrag. Einige weitere Vertragseinigungen stehen derweil noch aus. Das betrifft laut
Deadline sowohl die damalige Kindergeneration um Sarah Hyland und Ariel Winter sowie die Elterndarsteller Eric Stonesteet und Sofia Vergara, aber auch die beiden Erfinder der Serie, Steve Levitan und Christopher Lloyd. Der kommende Zusammenschluss von Fox und ABC/Disney soll die Aussichten auf die Vertragsverlängerungen vergrößern.
Die Wiederholungsrechte in den USA konnte 20thTV derweil bereits verkaufen. Wann die Verhandlungen allerdings abgeschlossen sein sollen und wann die Produktion einer elften Staffel dann anlaufen würde, ist noch nicht bekannt.
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