Der Thriller «Zersetzt» lief bei den Umworbenen nur unterdurchschnittlich, aber insgesamt waren sehr gute Zahlen drin.
Hinter den Kulissen
- Regie: Hansjörg Thurn
- Drehbuch: Hansjörg Thurn, Carl-Christian Demke
- Musik: Alexander Hacke, Danielle de Picciotto
- Kamera: Sonja Rom
- Schnitt: Ollie Lanvermann
Zur besten Sendezeit zeigte Sat.1 am Dienstagabend den Thriller
«Zersetzt – Ein Fall für Dr. Abel». Nach dem Bestseller des Berliner Rechtsmediziners Prof. Dr. Michael Tsokos erzählt der Film davon, wie ein fähiger Rechtsmediziner (Tim Bergmann) versucht, zwei zersetzte Leichen zu obduzieren, während parallel dazu ein Vermisstenfall aufkommt. Dieser lässt ihn mutmaßen, dass ein Täter zuschlägt, den er aus Studienzeiten kennt. 0,66 Millionen Werberelevante ließen sich am Dienstag davon fesseln.
Das führte zu einem Marktanteil in der Höhe von mäßigen 7,4 Prozent. Alles in allem lief es besser für den Film: Insgesamt schauten 2,27 Millionen Fernsehende in den Thriller mit Annika Kuhl, Svenja Jung, Dietmar Bär, Claude-Oliver Rudolph und Doreen Jacobi sowie Uwe Preuss rein. Somit brachte es Sat.1 ab 20.15 Uhr auf eine Sehbeteiligung von sehr guten 7,7 Prozent.
Direkt im Anschluss zeigte Sat.1 die Dokumentation
«Zersetzt – Die wahre Geschichte», die mit 1,40 Millionen Menschen eine gute Sehbeteiligung von 6,6 Prozent generierte. Mit 0,47 Millionen Umworbenen lag der Marktanteil in der klassischen Zielgruppe bei mäßigen 6,9 Prozent. Ab 23.10 Uhr stürzte die
«Focus TV-Reportage» auf maue 4,6 Prozent Marktanteil bei allen sowie auf magere 4,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Die Reichweite belief sich auf 0,62 Millionen Wissbegierigen insgesamt sowie auf 0,22 Millionen Jüngere. RTL derweil kam ab 20.15 Uhr mit drei Folgen
«Der Lehrer» auf 5,5 bis 6,5 Prozent Marktanteil bei allen, die Werberelevanten waren zu passablen 11,5 bis guten 13,0 Prozent mit von der Partie.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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