Es ist nun entschieden: Katja Wildermuth folgt in dieser Position auf Nathalie Wappler.
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Frau Wildermuths Name ist mit den ersten großen multimedialen Projekten des MDR wie dem innovativen Geschichtsformat "Breaking News Völkerschlacht" und der Entwicklung einer Zeitreise-App verbunden. Sie ist eine zupackende, kraftvolle Macherin, die für öffentlich-rechtliche Werte und Ideen steht. Ihre Management-Qualitäten hat sie nicht zuletzt als NDR-Kulturchefin eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
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MDR-Intendantin Karola Wille
Der Rundfunkrat hat am Montag, den 3. Dezember, in Leipzig die Entscheidung bestätigt, wer als Nachfolgerin Nathalie Wapplers den Posten der MDR-Programmdirektorin am Standort Halle übernimmt. Die Aufgabe fällt Dr. Katja Wildermuth zu. Nathalie Wappler wurde zur neuen Direktorin des Schweizer Rundfunks und Fernsehen gewählt und verlässt ihre Position im MDR daher im Frühjahr 2019.
Der Vorsitzende des MDR-Rundfunkrates, Horst Saage, gratulierte der neuen Direktorin: "Willkommen zurück an der Wiege Ihrer journalistischen Laufbahn. Wir freuen uns auf Ihre frischen Impulse für die Kultur- und Wissensbereiche des MDR". Katja Wildermuth verfügt über mehr als 20 Jahre MDR-Erfahrung: Nach dem Studium und dem Staatsexamen war die gebürtige Berlinerin zunächst Dozentin am Institut für Alte Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, bevor sie 1994 zum MDR kam.
Dort war sie zunächst als Autorin, unter anderem für Magazinsendungen im ARD-Gemeinschaftsprogramm, und dann als Redakteurin für das Zeitgeschehen zuständig. 2004 wurde sie Leiterin der MDR-Redaktion Geschichte und Gesellschaft, bevor sie Ende 2016 als Kulturchefin zum Norddeutschen Rundfunk wechselte.
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