Salim Akil wird Missbrauch und Ideendiebstahl vorgeworfen. Der Serienmacher sagt, diese Vorwürfe seien frei erfunden.
Die Produktionsfirmen hinter «Black Lightning»
- Akil Productions
- Berlanti Productions
- DC Entertainment
- Warner Bros. Television
Gegen den
«Black Lightning»-Showrunner Salim Akil werden Vorwürfe des Missbrauchs erhoben. Ein entsprechendes Verfahren gegen den Serienmacher, der zudem «Love Is» produziert, wurde Ende November in die Wege geleitet. Zusätzlich zu den justiziellen Ermittlungen gegen Akil hat die «Black Lightning»-Produktionsfirma Warner Bros. Television eine eigene Ermittlung begonnen, um diese Anschuldigungen zu prüfen und um zu entscheiden, ob man mit Akil weiterhin zusammenarbeiten möchte. Die Vorwürfe stammen nicht von einer Person aus dem derzeitigen Arbeitsumfeld Akils, sondern von einer Frau, mit der er früher eine Beziehung pflegte. Akil habe sie verbal attackiert und gegen ihren Willen zu Oralsex gezwungen.
Akils Anwalt lässt sich gegenüber 'The Wrap' zitieren, dass die Anschuldigungen "zutiefst beunruhigend", aber auch "vollkommen falsch" seien. Weiter heißt es, man wolle Akils "Namen reinwaschen". Der Serienmacher werde sich in der Zwischenzeit seiner Arbeit und seiner Familie widmen.
Gemäß Informationen des Branchenblogs 'Deadline Hollywood' verklagt dieselbe Ex-Partnerin Akils ihn zudem auf Vertragsbruch bezüglich eines Drehbuchs, das er widerrechtlich weiterverwendet hätte. Besagtes Drehbuch sei von ihm als Grundlage für «Love Is» genutzt worden. Laut Quellen des Branchendiensts 'The Wrap' läuft die Produktion von «Black Lightning» vorerst unbehelligt weiter, auch Akil wird, bis die Ergebnisse von Warners Untersuchung feststehen, am Set bleiben.
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