Zwei Wochen pausierte die RTL-Actionserie zwangsweise. Zum Comeback präsentiert sich das Kultformat aber schwächer als zuvor - anders als eine neue Folge «Criminal Minds» bei Sat.1.
Die neue Staffel von
«Alarm für Cobra 11» wird den RTL-Verantwortlichen seit Herbst einige Sorgenfalten in die Stirn getrieben haben. Längst erzielt die Actionserie nicht mehr die Werte von einst. Wenn überhaupt lag die Serie in dieser Staffel knapp über dem Senderschnitt, teilweise sogar dicht darunter. Da kam eine Pause womöglich gerade recht. In den vergangenen zwei Wochen hatten jedenfalls ein Fußball-Länderspiel und «Wer wird Millionär?» die Autobahn-Polizei verdrängt.
Zur Rückkehr am 29. November schalteten 1,91 Millionen Personen ein, was insgesamt 6,2 Prozent entsprach. Aus der klassischen Zielgruppe stammten 1,02 Millionen Menschen, die dort für unzufriedenstellende 10,8 Prozent sorgten. Die vergangene Ausgabe von «Cobra 11» hatte am 8. November 12,8 Prozent der jungen Zuschauer interessiert und insgesamt 2,41 Millionen Menschen erreicht. Somit sieht die Situation der Kultserie immer trister aus.
Auch
«Criminal Minds» blickt bei Sat.1 auf bessere Zeiten zurück. Sat.1 sendete am Donnerstagabend wieder die geballte Ladung der Profiler-Serie, von der allerdings nur zur besten Sendezeit eine neue Ausgabe aus Staffel 13 lief. Diese kam auf 1,55 Millionen Zuschauer, die 0,81 Millionen 14- bis 49-Jährige umfassten. Insgesamt bedeutete das einen Marktanteil von 5,0 Prozent. Bei den Werberelevanten sprangen sehenswerte 8,6 Prozent heraus. Vergangene Woche war eine neue Ausgabe mit nur 6,3 Prozent noch deutlich unter dem Sat.1-Senderschnitt gelaufen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel