In der Vorwoche hatte der musikalische Donnerstag bei ProSieben noch kräftige Verluste verzeichnet. Nun verharrten «The Voice of Germany» und «Win Your Song» auf dem Niveau von vor sieben Tagen.
Die Bilanz des neuen ProSieben-Donnerstags
15. November:
«The Voice of Germany»: 20,2%
«Win Your Song»: 14,1%
22. November:
«The Voice of Germany»: 16,4%
«Win Your Song»: 11,6%
Quoten 14-49
Der Donnerstagabend zählte zuletzt zu den Aushängeschildern schlechthin bei ProSieben, das seit der Rückkehr von
«The Voice of Germany» dort regelmäßig das beliebteste Programm bei jungen Leuten stellt. Eine tolle Serie war jedoch vergangene Woche geendet, als «Wer wird Millionär?» mit einem Promi-Special ProSieben überboten hatte und «The Voice» von 20,2 auf 16,4 Prozent gefallen war. Am 29. November verbesserte sich die Castingshow nach diesem Staffeltief am Donnerstag nicht, mit 16,3 Prozent und minimalen Verlusten muss dieses neue Staffeltief jedoch nicht überdramatisiert werden. Zumal ProSieben wieder Marktführer in der Zielgruppe wurde.
Insgesamt sahen 2,59 Millionen Menschen die Sendung, die sich mittlerweile in der Runde der Battles befindet. Das könnte ein Grund sein, warum viele Zuschauer nun nicht mehr ganz so heiß auf das Format sind. Ähnliche Quotenverläufe beobachtet man beispielsweise auch bei «DSDS» nach den Castings. Die Reichweite entsprach 9,8 Prozent aller Fernsehenden zu dieser Zeit. Aus der jungen Altersgruppe schalteten 1,35 Millionen Menschen ein.
Auch das neue
«Win Your Song» hatte vergangene Woche mit seiner zweiten Ausgabe stark nachgelassen. Zum Start waren noch blendende 14,1 Prozent drin gewesen, am 22. November blieben noch immer tolle 11,6 Prozent übrig. Ab 23.15 Uhr hielt die Sendung diesmal 0,87 Millionen Zuschauer, die 0,52 Millionen Vertreter der Zielgruppe umfassten. Das resultierte in Quoten von insgesamt 6,3 Prozent und 11,7 Prozent bei jungen Zuschauern, womit der Programm-Neuling den guten Wert der Vorwoche hielt.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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