Wer dominierte die Primetime bei den jungen Menschen? Wie stark war «In aller Freundschaft» beim Gesamtpublikum?
«Die Kanzlei» und
«In aller Freundschaft» dominierten den Dienstag mit 4,89 sowie 5,25 Millionen Fernsehzuschauer. Die Marktanteile lagen bei sehr guten 15,9 und 17,3 Prozent, bei den jungen Zuschauern fuhren die Serien von Das Erste 6,9 und 7,0 Prozent Marktanteil ein.
«Report Mainz» und die
«Tagesthemen» fielen auf 5,4 und 5,8 Prozent beim jungen Publikum, insgesamt sanken die Marktanteile auf 12,7 und 10,7 Prozent. 3,45 respektive 2,38 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Formate.
Mit drei Reruns von
«Der Lehrer» holte RTL 1,51, 1.54 und 1,74 Millionen Zuschauer. Mit 0,93, 0,98 und 1,02 Millionen Werberelevanten ergatterte der Sender die Primetime-Plätze eins, drei und vier. Mit 10,0, 10,3 und 13,1 Prozent war die Performance aber überschaubar. RTL II erzielte mit
«Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken» 1,65 Millionen Zuschauer und 1,00 Millionen Zuschauer aus der Zielgruppe. Der Marktanteil lag bei sehr tollen 10,7 Prozent, ab 22.15 Uhr holte
«Hier und jetzt» noch gute 8,5 Prozent.
ProSieben startete mit
«Galileo Big Pictures» in den Abend, jedoch wollten nur 1,13 Millionen Zuschauer die zweistündige Sendung sehen. Bei den Umworbenen holte man 8,2 Prozent, danach fuhr
«Uncovered» immerhin gute 9,7 Prozent Marktanteil ein. Die Gesamtreichweite sank auf 0,99 Millionen.
«Amokspiel» und
«akte 20.18» waren für Sat.1 ein mäßiger Erfolg. 2,01 sowie 1,02 Millionen Menschen sahen zu, in der Zielgruppe verbuchten beide Produktionen mittelmäßige 8,6 und ausbaufähige 6,1 Prozent Marktanteil.
«Sing meinen Song – Das Weihnachtskonzert» bescherte VOX nur 1,12 Millionen Zuschauer, das Format blieb mit 5,7 Prozent in der Zielgruppe auf der Strecke. Zwei Filme von kabel eins schnitten besser ab.
«Born to be Wild – Saumäßig unterwegs» und
«Zwei Asse trumpfen auf» lockten 0,95 sowie 0,78 Millionen Menschen an, bei den Umworbenen standen fünf sowie 6,9 Prozent auf dem Papier.
Das ZDF setzte auf
«ZDFzeit» und
«Frontal 21», jedoch entschieden sich nur 2,98 sowie 2,63 Millionen Zuschauer für das Programm. Mit 9,7 sowie 8,6 Prozent bei allen sowie 6,9 und 5,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen blieb man auf dem üblichen Dienstags-Niveau. Das
«heute-journal» generierte 3,29 Millionen Zuschauer, der Marktanteil stieg auf gute 11,9 Prozent. Beim jungen Publikum blieb die Quote mit sechs Prozent stabil.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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